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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Europaeische Union, Note: 1,0, FernUniversitaet Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Laesst sich Lobbyismus als neutrale und wertfreie Erscheinung darstellen, oder ist dieser per se als unrechtmaessige Beeinflussung der Politik zu verstehen, die nicht mit den Grundsaetzen der Mandatstraeger in Einklang zu bringen ist? Wie sind die einzelnen Theorien, Sichtweisen und Argumentationen zu gewichten? Wo sind eventuelle Schwachstellen vorhanden, wo Kontradiktionen mit der Realitaet identifizierbar? Dies sind die wesentlichen Fragen, die dieser Arbeit zugrunde liegen und beispielhaft anhand des Lobbyismus auf EU-Ebene behandelt werden sollen. In regelmaessigen Abstaenden berichten Medien ueber "Spendenskandale", in die Spitzenpolitiker angeblich verwickelt sind. So musste sich beispielsweise die FDP Anfang des Jahres 2010 fuer eine Parteispende in Millionenhoehe rechtfertigen, die ein Hotelleriemagnat auf ein Parteikonto ueberwiesen hatte. Ein Zusammenhang zwischen der Spende und der kurz zuvor eingefuehrten Senkung der Mehrwertsteuer fuer Hoteluebernachtungen wurde zwar von beiden Seiten vehement bestritten, dennoch bemuehten vor allem Oppositionspolitiker geradezu reflexartig Redewendungen wie "Kaeuflichkeit von Politik", "Lobbyismusfalle" oder "Schattenpolitik". Lobbyismus polarisiert. Was fuer den einen als essentieller Bestandteil einer funktionierenden Demokratie gilt, wird von anderen als Einfallstor fuer Vetternwirtschaft und illegitime UEberartikulation von Partikularinteressen angeprangert. Von jeglicher Wertung losgeloest, sind Lobbyisten zuvorderst Netzwerker, die auf Basis eines pluralistischen Grundverstaendnisses ein Geflecht sozialer, wirtschaftlicher und politischer Beziehungen zu anderen Personen oder Organisationen anstreben, um auf dem Weg der Kooperation, der Unterstuetzung und des Austausches die eigenen Interessen und Ziele erreichen zu koennen. Ob dieser Berufsstand den oben angefuehrten Vorurteilen gerecht wird
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Europaeische Union, Note: 1,0, FernUniversitaet Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Laesst sich Lobbyismus als neutrale und wertfreie Erscheinung darstellen, oder ist dieser per se als unrechtmaessige Beeinflussung der Politik zu verstehen, die nicht mit den Grundsaetzen der Mandatstraeger in Einklang zu bringen ist? Wie sind die einzelnen Theorien, Sichtweisen und Argumentationen zu gewichten? Wo sind eventuelle Schwachstellen vorhanden, wo Kontradiktionen mit der Realitaet identifizierbar? Dies sind die wesentlichen Fragen, die dieser Arbeit zugrunde liegen und beispielhaft anhand des Lobbyismus auf EU-Ebene behandelt werden sollen. In regelmaessigen Abstaenden berichten Medien ueber "Spendenskandale", in die Spitzenpolitiker angeblich verwickelt sind. So musste sich beispielsweise die FDP Anfang des Jahres 2010 fuer eine Parteispende in Millionenhoehe rechtfertigen, die ein Hotelleriemagnat auf ein Parteikonto ueberwiesen hatte. Ein Zusammenhang zwischen der Spende und der kurz zuvor eingefuehrten Senkung der Mehrwertsteuer fuer Hoteluebernachtungen wurde zwar von beiden Seiten vehement bestritten, dennoch bemuehten vor allem Oppositionspolitiker geradezu reflexartig Redewendungen wie "Kaeuflichkeit von Politik", "Lobbyismusfalle" oder "Schattenpolitik". Lobbyismus polarisiert. Was fuer den einen als essentieller Bestandteil einer funktionierenden Demokratie gilt, wird von anderen als Einfallstor fuer Vetternwirtschaft und illegitime UEberartikulation von Partikularinteressen angeprangert. Von jeglicher Wertung losgeloest, sind Lobbyisten zuvorderst Netzwerker, die auf Basis eines pluralistischen Grundverstaendnisses ein Geflecht sozialer, wirtschaftlicher und politischer Beziehungen zu anderen Personen oder Organisationen anstreben, um auf dem Weg der Kooperation, der Unterstuetzung und des Austausches die eigenen Interessen und Ziele erreichen zu koennen. Ob dieser Berufsstand den oben angefuehrten Vorurteilen gerecht wird