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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitaet Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll soziologisch verknuepft und moeglichst umfassend erklaert werden, welche sozialen Gegebenheiten dazu fuehren, dass gerade niedrige gesellschaftliche Schichten die darauf basierende hoehere Wahrscheinlichkeit aufweisen, Drogensucht zu foerdern und warum. Warum haben Suechtige, die in den hier als potenziellem Ergebnis thematisierten Drogenkommunen leben, scheinbar kein Beduerfnis nach einem anderen Leben? Wie ist Drogensucht gesellschaftlich verankert? Woher kommt Sucht und welche Rolle spielen gesellschaftliche Prozesse bei deren Art und Verbreitung? Wichtig ist hierbei zu erwaehnen, dass mit der Formulierung der 'oberen' und 'unteren' Schichten keine Wertung mit einhergehen soll, sondern lediglich eine Kategorisierung zur vereinfachten Darstellung der Lebensumstaende erzielt werden soll. Diese basiert auf monetaeren und damit verbundenen bildungsbezogenen und gesamtgesellschaftlich akzeptierten sozialen Umgangsformen und Ressourcen. Zusammenhaenge werden am Beispiel heroinsuechtiger Drogenkommunen aufgezeigt. Bisherige Studien zu Sucht und Gesellschaft ergaben widerspruechliche Einzelbefunde und Interpretationen ohne Datengrundlage, die teils methodologisch bedenklich waren. Zwar gibt es seitdem immer neue, auch bessere Studien, jedoch beleuchten diese alle nur einzelne Teilbereiche der Sucht wie die hier genannten beispielsweise ausschliesslich psychologische Aspekte oder lediglich Kindheitserfahrungen - was bei Studien selbstverstaendlich ist, da sie keine Rundumbeobachtungen sein koennen. Zudem sind sie jedoch zum groessten Teil quantitativ, wobei bei einem so vielseitigen Thema wie Drogensucht nicht alle relevanten Aspekte mit einbezogen werden koennen, weswegen noch anders geartete Studien notwendig sind. Die quantitativen Studien bieten vor allem erste Annahmen und Teilergebnisse, es fehl
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitaet Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll soziologisch verknuepft und moeglichst umfassend erklaert werden, welche sozialen Gegebenheiten dazu fuehren, dass gerade niedrige gesellschaftliche Schichten die darauf basierende hoehere Wahrscheinlichkeit aufweisen, Drogensucht zu foerdern und warum. Warum haben Suechtige, die in den hier als potenziellem Ergebnis thematisierten Drogenkommunen leben, scheinbar kein Beduerfnis nach einem anderen Leben? Wie ist Drogensucht gesellschaftlich verankert? Woher kommt Sucht und welche Rolle spielen gesellschaftliche Prozesse bei deren Art und Verbreitung? Wichtig ist hierbei zu erwaehnen, dass mit der Formulierung der 'oberen' und 'unteren' Schichten keine Wertung mit einhergehen soll, sondern lediglich eine Kategorisierung zur vereinfachten Darstellung der Lebensumstaende erzielt werden soll. Diese basiert auf monetaeren und damit verbundenen bildungsbezogenen und gesamtgesellschaftlich akzeptierten sozialen Umgangsformen und Ressourcen. Zusammenhaenge werden am Beispiel heroinsuechtiger Drogenkommunen aufgezeigt. Bisherige Studien zu Sucht und Gesellschaft ergaben widerspruechliche Einzelbefunde und Interpretationen ohne Datengrundlage, die teils methodologisch bedenklich waren. Zwar gibt es seitdem immer neue, auch bessere Studien, jedoch beleuchten diese alle nur einzelne Teilbereiche der Sucht wie die hier genannten beispielsweise ausschliesslich psychologische Aspekte oder lediglich Kindheitserfahrungen - was bei Studien selbstverstaendlich ist, da sie keine Rundumbeobachtungen sein koennen. Zudem sind sie jedoch zum groessten Teil quantitativ, wobei bei einem so vielseitigen Thema wie Drogensucht nicht alle relevanten Aspekte mit einbezogen werden koennen, weswegen noch anders geartete Studien notwendig sind. Die quantitativen Studien bieten vor allem erste Annahmen und Teilergebnisse, es fehl