Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Technische Universitaet Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit verfolgt das Ziel, sich mit dem demokratischen Paradox, impliziert im Begriff der "konstitutionellen Demokratie", zu befassen. Explizit wird versucht, der Frage nach moeglichen Loesungsoptionen nachzugehen. Gegenstand dieser Abhandlung ist es, die Rolle der Gewaltenteilung bei der Loesung des Souveraenitaetsparadoxes der Politik zu entschluesseln. Die Ausgangsgrundlage fuer die Analyse bietet die These Niklas Luhmanns, dass die Politik und das Recht sich in Selbstreferenzparadoxien verstricken, welche zur Paralyse fuehren koennen. Aus diesem Grund ist es von Bedeutung, auf Modi der "Entschaerfung" des Paradoxes naeher einzugehen und abschliessend den Stellenwert der Gewaltenteilung dabei zu beurteilen. Weiterfuehrend wird ein Ausblick auf die Entparadoxierung anderer Funktionssysteme gegeben. Immer oefters wird in oeffentlichen Diskursen von einem "Demokratiedefizit" gesprochen. Ein akutes Problem vieler heutiger Demokratien liegt demnach darin, dass der Wille des Volkes nicht zum Ausdruck kommt. Stattdessen wird alles von der Verfassung aufgesetzt. Bedeutet dies, die Demokratie hat ausgedient? Oder liegt eine andere Demokratieform vor, bei der sich vielleicht die Souveraenitaetsbeschraenkung sogar demokratiefoerdernd auswirkt? Was wie ein Paradox klingt, ist auch eines. Der Begriff der konstitutionellen Demokratie birgt einen Widerspruch in sich und entspricht den Kriterien eines Paradoxes.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Technische Universitaet Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit verfolgt das Ziel, sich mit dem demokratischen Paradox, impliziert im Begriff der "konstitutionellen Demokratie", zu befassen. Explizit wird versucht, der Frage nach moeglichen Loesungsoptionen nachzugehen. Gegenstand dieser Abhandlung ist es, die Rolle der Gewaltenteilung bei der Loesung des Souveraenitaetsparadoxes der Politik zu entschluesseln. Die Ausgangsgrundlage fuer die Analyse bietet die These Niklas Luhmanns, dass die Politik und das Recht sich in Selbstreferenzparadoxien verstricken, welche zur Paralyse fuehren koennen. Aus diesem Grund ist es von Bedeutung, auf Modi der "Entschaerfung" des Paradoxes naeher einzugehen und abschliessend den Stellenwert der Gewaltenteilung dabei zu beurteilen. Weiterfuehrend wird ein Ausblick auf die Entparadoxierung anderer Funktionssysteme gegeben. Immer oefters wird in oeffentlichen Diskursen von einem "Demokratiedefizit" gesprochen. Ein akutes Problem vieler heutiger Demokratien liegt demnach darin, dass der Wille des Volkes nicht zum Ausdruck kommt. Stattdessen wird alles von der Verfassung aufgesetzt. Bedeutet dies, die Demokratie hat ausgedient? Oder liegt eine andere Demokratieform vor, bei der sich vielleicht die Souveraenitaetsbeschraenkung sogar demokratiefoerdernd auswirkt? Was wie ein Paradox klingt, ist auch eines. Der Begriff der konstitutionellen Demokratie birgt einen Widerspruch in sich und entspricht den Kriterien eines Paradoxes.