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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Archaeologie, Note: 1,0, Westfaelische Wilhelms-Universitaet Muenster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Ikonographie und der Mentalitaetsgeschichte von roemischen, ritterlichen Philosophensarkophagen im Zeitalter der Soldatenkaiser. Die Zeit der sogenannten "Reichskrise des 3. Jahrhunderts" stellte das Imperium Romanum vor enorme Krisen in der Aussen- und Innenpolitik. Waehrend sich die Kaempfe mit den germanischen Staemmen im Norden intensivierten, und sich im Osten des Reiches nach den Parthern eine neue Gefahr durch den Aufstieg des Sassanidenreiches manifestierte, gelang es den roemischen Rittern, den Equites, in immer machtvollere politische Positionen durch ihren Dienst im Heer aufzusteigen. In dieser turbulenten Zeit entstanden jedoch auch zahlreiche handwerklich aufwendige Sarkophage mit Darstellungen roemischer Ritter im philosophischen Habitus. In dieser Arbeit soll daher der Frage nachgegangen werden, inwieweit sich der hoehergestellte roemische Soldat des 3. Jahrhunderts. mit der Philosophie identifizieren konnte, aus welchen Gruenden er sich das Motiv des Philosophen zur Selbstrepraesentation fuer die Ewigkeit erwaehlte und wie sich antike Philosophie und Soldatentum verbinden lassen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Archaeologie, Note: 1,0, Westfaelische Wilhelms-Universitaet Muenster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Ikonographie und der Mentalitaetsgeschichte von roemischen, ritterlichen Philosophensarkophagen im Zeitalter der Soldatenkaiser. Die Zeit der sogenannten "Reichskrise des 3. Jahrhunderts" stellte das Imperium Romanum vor enorme Krisen in der Aussen- und Innenpolitik. Waehrend sich die Kaempfe mit den germanischen Staemmen im Norden intensivierten, und sich im Osten des Reiches nach den Parthern eine neue Gefahr durch den Aufstieg des Sassanidenreiches manifestierte, gelang es den roemischen Rittern, den Equites, in immer machtvollere politische Positionen durch ihren Dienst im Heer aufzusteigen. In dieser turbulenten Zeit entstanden jedoch auch zahlreiche handwerklich aufwendige Sarkophage mit Darstellungen roemischer Ritter im philosophischen Habitus. In dieser Arbeit soll daher der Frage nachgegangen werden, inwieweit sich der hoehergestellte roemische Soldat des 3. Jahrhunderts. mit der Philosophie identifizieren konnte, aus welchen Gruenden er sich das Motiv des Philosophen zur Selbstrepraesentation fuer die Ewigkeit erwaehlte und wie sich antike Philosophie und Soldatentum verbinden lassen.