Reflexionen ueber das Alter in Grete Weils Roman “Generationen”

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3, Heinrich-Heine-Universitaet Duesseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: UEber Probleme menschlichen Alterns nachzudenken ist sehr wichtig. Es ist selten, doch es kommt vor, dass das Alter als Kroenung eines Lebens empfunden wird. Keiner entgeht dem Alter. Das Alter ist die Frage der Einstellung und es haengt davon ab, ob der alternde Mensch als laestige Buerde angesehen oder in eine Gemeinschaft integriert wird. Der Roman von Grete Weil "Generationen" ist ein Werk, das Erfahrungen einer alternden Frau waehrend ihres Zusammenlebens mit zwei juengeren Frauen darstellt. Dieses Buch reflektiert im Grossen und Ganzen die Einstellungen und Gedanken der Schriftstellerin zum Prozess des Altwerdens. Der Roman "Generationen" ist eine wichtige Stufe fuer Grete Weils Selbsterkenntnis. Mit ihrem Roman schuettet sie ihre Emotionen aus, befreit sich von Anspannungen und Negativismen zum Thema Altwerden.