Die OEkonomie von Arbeit und Liebe in Irmgard Keuns "Gilgi - eine von uns"
Nora Awad
Die OEkonomie von Arbeit und Liebe in Irmgard Keuns “Gilgi - eine von uns”
Nora Awad
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitaet Greifswald (Institut fuer deutsche Philologie), Veranstaltung: Arbeitswelten in der Literatur des 20./21. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Abhandlung untersucht die Entwicklung Gilgis im Hinblick auf die Stadien der rationalen Neuen Frau, die in einer Liebesbeziehung zu einer emotionalen Frau wird und im Abschluss eine Art Rueckbesinnung durchlebt und zu ihren urspruenglichen Lebensvorstellungen zurueckkehrt. Im Folgenden werden die historischen und literarischen Bedingungen aufgezeigt, zu denen der Roman entstanden ist. Hierzu werden die neusachliche Schreibweise, die Irmgard Keun in ihrem Roman praktiziert, vorgestellt und die Verknuepfung der Neuen Sachlichkeit und der Neuen Frau, die Gilgi repraesentiert, aufgezeigt. Die zentrale These, die die vorliegende Abhandlung untersucht, ist die vermeintliche Unvereinbarkeit von Arbeit und Liebe fuer die Protagonistin. Die Analyse der Abhandlung wird im Fazit zu einer Einschaetzung fuehren, ob eine blosse Unvereinbarkeit von Arbeit und Liebe der Protagonistin zu einer Rueckbesinnung fuehren oder ob weitere Faktoren hierbei zu beruecksichtigen sind. Im Folgenden werden zu einem grossen Teil die Arbeiten der Literaturwissenschaftlerinnen Kerstin Barndt und Doris Rosenstein zur Analyse herangezogen.
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