Bodypercussion. Erarbeitung eines Beats in einer Klasse mit dem Foerderschwerpunkt “koerperliche und motorische Entwicklung”

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Paedagogik - Heilpaedagogik, Sonderpaedagogik, Note: 2, Zentrum fuer schulpraktische Lehrerausbildung Koeln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird an einem empirischen Beispiel gezeigt, wie Schuelerinnen und Schueler einer 6. Klasse mit dem Foerderschwerpunkt "koerperliche und motorische Entwicklung" gemeinsam einen Guten-Morgen-Beat erarbeiten koennen. Dabei erfolgt die Klangerzeugung durch Bodypercussion. Bodypercussion ist Wahrnehmung. Man kann dadurch Gefuehle ausdruecken und sich mitteilen, wie z. B. das laute Aufstampfen bei Wut oder Trotz oder das laute Klatschen bei Freude. Interessant ist auch das Wechselspiel von rechts und links bei der Interaktion mit unseren Haenden. Unterschiedliche Aufgaben zeigen schnell, das es mit der einen Hand meist leichter gelingt Rhythmus aufzunehmen und umzusetzen, als mit der anderen Hand. Die Bodypercussion gibt uns viele Moeglichkeiten genau darauf eingehen zu koennen, naemlich beidseitiges Klatschen und Geschicklichkeit zu ueben. Viele Percussions lassen sich in Partnerarbeit ueben. So koennen Erfahrungen, die man mit seinem eigenen Koerper als Instrument gemacht hat, auf den Partner uebertragen werden. Voraussetzung dafuer ist, dass das Patschen auf die Koerperpartie einerseits stark genug sein muss, um Klang zu erzeugen, andererseits soll es nicht als unangenehm empfunden werden.