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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Karlsruher Institut fuer Technologie (KIT) (Institut fuer Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Literatur und Biowissenschaften/Biotechnik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Thematik von Eros und Naturwissenschaft, im Hinblick auf Thomas Manns "sinnlichsten" Roman "Der Zauberberg", der 1924 erschienen ist. Es soll gezeigt werden, inwieweit die "wissenschaftliche Realitaet" im Zusammenhang mit der "lebendigen Genauigkeit" steht. Die wissenschaftliche Terminologie in Thomas Manns Roman ist fast gaenzlich sinnlich konnotiert. Es scheint als ob sich die Bergluft "dort oben" aeusserst anregend auf Hans Castorp auswirkt, was ihn ein Gipfeltreffen von Wissenschaft und Eros erleben laesst. Seine Faszination vom Organischen wird durch wissenschaftliche Diskurse ueber Medizin und Biologie belebt und schliesslich stellt er fest, dass "[...] es gar nicht schaden kann, wenn man auch unter der Epidermis ein bisschen Bescheid weiss [...]". Anschliessend wird zunaechst der Topos der naiven Buergerlichkeit eroertert, woraufhin im Gegensatz dazu die Thematik des neugierig forschenden Menschen im Bezug auf den Forschungstrieb Hans Castorps erlaeutert wird. Folgend wird anhand der Kapitel Humaniora und Forschungen der Zusammenhang zwischen Wissenschaft und Erotik verdeutlicht. Ausserdem soll anhand von Dr. Krokowskis Vortrag ueber die "Liebe als krankheitsbildende Macht" die Konstellation von Hans Castorp, Pribislav Hippe und Clawdia Chauchat analysiert werden. Infolgedessen gilt es aufzuzeigen, wie Thomas Manns fiebrig forschender Held das Geheimnis des Lebens und seines eigenen Koerper- und Seelenmassivs lueftet.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Karlsruher Institut fuer Technologie (KIT) (Institut fuer Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Literatur und Biowissenschaften/Biotechnik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Thematik von Eros und Naturwissenschaft, im Hinblick auf Thomas Manns "sinnlichsten" Roman "Der Zauberberg", der 1924 erschienen ist. Es soll gezeigt werden, inwieweit die "wissenschaftliche Realitaet" im Zusammenhang mit der "lebendigen Genauigkeit" steht. Die wissenschaftliche Terminologie in Thomas Manns Roman ist fast gaenzlich sinnlich konnotiert. Es scheint als ob sich die Bergluft "dort oben" aeusserst anregend auf Hans Castorp auswirkt, was ihn ein Gipfeltreffen von Wissenschaft und Eros erleben laesst. Seine Faszination vom Organischen wird durch wissenschaftliche Diskurse ueber Medizin und Biologie belebt und schliesslich stellt er fest, dass "[...] es gar nicht schaden kann, wenn man auch unter der Epidermis ein bisschen Bescheid weiss [...]". Anschliessend wird zunaechst der Topos der naiven Buergerlichkeit eroertert, woraufhin im Gegensatz dazu die Thematik des neugierig forschenden Menschen im Bezug auf den Forschungstrieb Hans Castorps erlaeutert wird. Folgend wird anhand der Kapitel Humaniora und Forschungen der Zusammenhang zwischen Wissenschaft und Erotik verdeutlicht. Ausserdem soll anhand von Dr. Krokowskis Vortrag ueber die "Liebe als krankheitsbildende Macht" die Konstellation von Hans Castorp, Pribislav Hippe und Clawdia Chauchat analysiert werden. Infolgedessen gilt es aufzuzeigen, wie Thomas Manns fiebrig forschender Held das Geheimnis des Lebens und seines eigenen Koerper- und Seelenmassivs lueftet.