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Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitaet Greifswald (Nordische Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 wurde das Ende des Zweiten Weltkrieges eingelaeutet, welches auch im pazifischen Raum mit der Kapitulation Japans am 2. September besiegelt war. Die weltpolitische Situation war nach dieser Zeit gaenzlich zerruettet und gespalten. Das Deutschland, welches vor dem Krieg existierte, gab es nicht mehr. Mit der Besatzung durch die vier Hauptsiegermaechte zeichnete sich mit der Zeit, nicht nur eine Spaltung der Welt in bipolare Interessenssphaeren, sondern auch eine Spaltung Deutschlands deutlich ab. Mit dem Beginn des Kalten Krieges, der als Konflikt zwischen den westlichen Grossmaechten unter der Fuehrung der USA, mit dem Ostblock unter der Fuehrung der Sowjetunion, trat von 1947 bis 1989 eine Systemkonfrontation des Kapitalismus und des Kommunismus in Erscheinung. Die Gruendung der Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 1949 und der Deutschen Demokratischen Republik am 7. Oktober 1949 bot dieser Konfrontation auch auf deutschem Gebiet einen Schauplatz. Die Entstehung zweier deutscher Staaten brachte sowohl auf innen- als auch auf aussenpolitischer Ebene eine Vielzahl an Veraenderungen. Besonders die neutralen Staaten, die nach dem Zweiten Weltkrieg weder eindeutig in die westliche noch in die oestliche Interessensphaere einzugliedern waren, gerieten in Bezug auf den Umgang mit den beiden Staaten in ein Dilemma. Der Status, den beide deutschen Staaten langfristig zu erreichen versuchten, war eine diplomatische Anerkennung, welche aus zwei Gruenden besonders bedeutsam war. Zum einen wurde mit einer Anerkennung das Fundament zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen, sowohl auf wirtschaftlichem und militaerischem als auch auf kulturellem Gebiet, gelegt, zum anderen ergab sich im Hinblick auf die bes
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Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitaet Greifswald (Nordische Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 wurde das Ende des Zweiten Weltkrieges eingelaeutet, welches auch im pazifischen Raum mit der Kapitulation Japans am 2. September besiegelt war. Die weltpolitische Situation war nach dieser Zeit gaenzlich zerruettet und gespalten. Das Deutschland, welches vor dem Krieg existierte, gab es nicht mehr. Mit der Besatzung durch die vier Hauptsiegermaechte zeichnete sich mit der Zeit, nicht nur eine Spaltung der Welt in bipolare Interessenssphaeren, sondern auch eine Spaltung Deutschlands deutlich ab. Mit dem Beginn des Kalten Krieges, der als Konflikt zwischen den westlichen Grossmaechten unter der Fuehrung der USA, mit dem Ostblock unter der Fuehrung der Sowjetunion, trat von 1947 bis 1989 eine Systemkonfrontation des Kapitalismus und des Kommunismus in Erscheinung. Die Gruendung der Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 1949 und der Deutschen Demokratischen Republik am 7. Oktober 1949 bot dieser Konfrontation auch auf deutschem Gebiet einen Schauplatz. Die Entstehung zweier deutscher Staaten brachte sowohl auf innen- als auch auf aussenpolitischer Ebene eine Vielzahl an Veraenderungen. Besonders die neutralen Staaten, die nach dem Zweiten Weltkrieg weder eindeutig in die westliche noch in die oestliche Interessensphaere einzugliedern waren, gerieten in Bezug auf den Umgang mit den beiden Staaten in ein Dilemma. Der Status, den beide deutschen Staaten langfristig zu erreichen versuchten, war eine diplomatische Anerkennung, welche aus zwei Gruenden besonders bedeutsam war. Zum einen wurde mit einer Anerkennung das Fundament zur Aufnahme diplomatischer Beziehungen, sowohl auf wirtschaftlichem und militaerischem als auch auf kulturellem Gebiet, gelegt, zum anderen ergab sich im Hinblick auf die bes