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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universitaet Erfurt (Lehrstuhl fuer Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Variation im Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird im Speziellen das muensterlaendische Platt (fortlaufend Muensterlaendisch genannt) aus der Varietaetenlinguistik beleuchten. Als Orientierung wird das Vier-Dimensionen-Modell hinzugezogen. Vor allem die dritte Dimension, des Mediums und der Medialitaet, soll in Kombination mit der sprachpflegerischen Thematik den Hauptbestandteil dieser Arbeit bilden. Ebenso werden die Bestimmungsfaktoren von Varietaeten beruecksichtigt. Da das Muensterlaendische allgemein noch wenig erforscht ist und heutzutage meist lapidar mit dem Niederdeutschen, den westfaelischen Mundarten etc. ueber einen Kamm geschert wird, wurden drei qualitative Interviews mit Experten fuer und ueber das Muensterlaendische gefuehrt. Die Experteninterviews bestehen aus grundlegenden Informationen zur Person mit neun Fragen. Viele Elterngenerationen sind davon ueberzeugt, dass das Sprechen von Muensterlaendisch ihren Kindern schadet. Das bedeutet, dass die generationsbedingte Weitergabe der tradierten Variation eine stetige Blockade widerfaehrt. Diese Blockade fusst vielerorts auf sprachlicher Diskriminierung. Das Muensterlaendische koennte kuenftig eine aehnliche Stellung wie das Latein in heutiger Zeit einnehmen. Es wird immer wieder Sprecher geben, die mit der muensterlaendischen Variation ein Heimatgefuehl sowie eine regionale Identifikation verbinden und sich deshalb um den Fortbestand bemuehen. Jedoch werden diese engagierten Sprecher auch weiterhin vermutlich eher die Ausnahme bleiben. Dennoch garantiert die kuenstliche Kodifizierung immerhin eine Art des Erhalts fuer die Ewigkeit, die hoffen laesst.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universitaet Erfurt (Lehrstuhl fuer Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Variation im Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird im Speziellen das muensterlaendische Platt (fortlaufend Muensterlaendisch genannt) aus der Varietaetenlinguistik beleuchten. Als Orientierung wird das Vier-Dimensionen-Modell hinzugezogen. Vor allem die dritte Dimension, des Mediums und der Medialitaet, soll in Kombination mit der sprachpflegerischen Thematik den Hauptbestandteil dieser Arbeit bilden. Ebenso werden die Bestimmungsfaktoren von Varietaeten beruecksichtigt. Da das Muensterlaendische allgemein noch wenig erforscht ist und heutzutage meist lapidar mit dem Niederdeutschen, den westfaelischen Mundarten etc. ueber einen Kamm geschert wird, wurden drei qualitative Interviews mit Experten fuer und ueber das Muensterlaendische gefuehrt. Die Experteninterviews bestehen aus grundlegenden Informationen zur Person mit neun Fragen. Viele Elterngenerationen sind davon ueberzeugt, dass das Sprechen von Muensterlaendisch ihren Kindern schadet. Das bedeutet, dass die generationsbedingte Weitergabe der tradierten Variation eine stetige Blockade widerfaehrt. Diese Blockade fusst vielerorts auf sprachlicher Diskriminierung. Das Muensterlaendische koennte kuenftig eine aehnliche Stellung wie das Latein in heutiger Zeit einnehmen. Es wird immer wieder Sprecher geben, die mit der muensterlaendischen Variation ein Heimatgefuehl sowie eine regionale Identifikation verbinden und sich deshalb um den Fortbestand bemuehen. Jedoch werden diese engagierten Sprecher auch weiterhin vermutlich eher die Ausnahme bleiben. Dennoch garantiert die kuenstliche Kodifizierung immerhin eine Art des Erhalts fuer die Ewigkeit, die hoffen laesst.