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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Humboldt-Universitaet zu Berlin (Institut fuer Philosophie), Veranstaltung: Platons Menon, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschaeftige ich mich mit der Frage, wie die Konklusion des Dialogs mit der in seiner Mitte eingefuehrten Lehre von der Wiedererinnerung vereinbar ist. Nach meiner Auffassung tut sich zwischen den beiden im Dialog vertretenen Positionen ein Widerspruch auf den zu Loesen einen grossen Beitrag zum Verstaendnis der platonischen Erkenntnistheorie liefern koennte. In dieser Arbeit soll nun aber zu allererst das Problem klar herausgearbeitet werden. Mein Ziel in dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass es zwischen den im Menon vertretenen UEberzeugungen eine erhebliche Spannung, wenn nicht einen logischen Widerspruch gibt. Platons Menon ist ein spannender Dialog an der Schnittstelle zwischen zwei Kernthemen der platonischen Philosophie wie auch der Philosophie ueberhaupt: Wissen und Tugend. Menon fragt zu Beginn nach dem Ursprung der Tugend. Was folgt ist dann ein Dialog ueber Fragen nach Wissen allgemein und nach Erkenntnis. Wie ist das Verhaeltnis von Wissen und Lernen? Und was bedeutet das fuer die Frage, was wir ueberhaupt lernen koennen. Im Verlauf dieses Dialogs stellt Menon die Frage, ob Lernen ueberhaupt moeglich sei. Vorausgegangen ist dieser Frage die Vorstellung sokratischer Erkenntnistheorie. Und so entwickelt sich der Dialog zu einer Untersuchung des Problems, ob Lernen ueberhaupt moeglich ist und wenn ja, wie es von Statten gehen kann. Sokrates Antwort auf das von Menon aufgeworfene Problem ist die Lehre von der Wiedererinnerung. In aller Kuerze zusammengefasst besagt diese Lehre, dass unsere Seele alles Wissen bereits enthaelt und dass jedes Lernen bloss ein Wiedererinnern, ein Zugreifen auf das in der Seele bereits enthaltene Wissen ist. Nach dem Dialog ueber die Frage, ob Tugend nun also ein solches Wissen ist, welches gelernt werden kann, kommt Sokra
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Humboldt-Universitaet zu Berlin (Institut fuer Philosophie), Veranstaltung: Platons Menon, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit beschaeftige ich mich mit der Frage, wie die Konklusion des Dialogs mit der in seiner Mitte eingefuehrten Lehre von der Wiedererinnerung vereinbar ist. Nach meiner Auffassung tut sich zwischen den beiden im Dialog vertretenen Positionen ein Widerspruch auf den zu Loesen einen grossen Beitrag zum Verstaendnis der platonischen Erkenntnistheorie liefern koennte. In dieser Arbeit soll nun aber zu allererst das Problem klar herausgearbeitet werden. Mein Ziel in dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass es zwischen den im Menon vertretenen UEberzeugungen eine erhebliche Spannung, wenn nicht einen logischen Widerspruch gibt. Platons Menon ist ein spannender Dialog an der Schnittstelle zwischen zwei Kernthemen der platonischen Philosophie wie auch der Philosophie ueberhaupt: Wissen und Tugend. Menon fragt zu Beginn nach dem Ursprung der Tugend. Was folgt ist dann ein Dialog ueber Fragen nach Wissen allgemein und nach Erkenntnis. Wie ist das Verhaeltnis von Wissen und Lernen? Und was bedeutet das fuer die Frage, was wir ueberhaupt lernen koennen. Im Verlauf dieses Dialogs stellt Menon die Frage, ob Lernen ueberhaupt moeglich sei. Vorausgegangen ist dieser Frage die Vorstellung sokratischer Erkenntnistheorie. Und so entwickelt sich der Dialog zu einer Untersuchung des Problems, ob Lernen ueberhaupt moeglich ist und wenn ja, wie es von Statten gehen kann. Sokrates Antwort auf das von Menon aufgeworfene Problem ist die Lehre von der Wiedererinnerung. In aller Kuerze zusammengefasst besagt diese Lehre, dass unsere Seele alles Wissen bereits enthaelt und dass jedes Lernen bloss ein Wiedererinnern, ein Zugreifen auf das in der Seele bereits enthaltene Wissen ist. Nach dem Dialog ueber die Frage, ob Tugend nun also ein solches Wissen ist, welches gelernt werden kann, kommt Sokra