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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Philipps-Universitaet Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die fuer die Bildungsbenachteiligung massgeblich verantwortlichen Faktoren herauszuarbeiten. Den thematischen Schwerpunkt bildet dabei die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Migrationshintergrund und schulischer Leistung - jedoch nicht ohne die oben beschriebene Heterogenitaet der zu betrachtenden Bevoelkerungsgruppe zu beruecksichtigen. So ist von besonderem Interesse, ob unterschiedliche Leistungsniveaus vorherrschen und, falls ja, wie sich diese begruenden lassen. Die Ausgangshypothese lautet, dass vornehmlich zwei Faktoren die schulische Leistung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund beeinflussen, namentlich die Bildungseinstellung der Eltern und die strukturellen Gegebenheiten des Schulsystems. Dem Migrationshintergrund selbst wird weniger Bedeutung beigemessen, vielmehr wird das vorhandene Kapital im Sinne Pierre Bourdieus, werden die in den Familien vorhandenen Ressourcen als relevant erachtet. Es wird also davon ausgegangen, dass ein Kind, dessen Familie nicht nur ueber hohe Bildungsaspirationen, sondern auch ueber die zeitlichen und finanziellen Mittel verfuegt, diese umzusetzen, hoehere Chancen auf eine erfolgreich verlaufende Schullaufbahn hat als eines, in dessen Elternhaus diese Unterstuetzung nicht geleistet werden kann. In einem selektiven Schulsystem wie dem deutschen wuerden, so die Annahme, derartige Diskrepanzen eher verstaerkt als ausgeglichen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Philipps-Universitaet Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die fuer die Bildungsbenachteiligung massgeblich verantwortlichen Faktoren herauszuarbeiten. Den thematischen Schwerpunkt bildet dabei die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Migrationshintergrund und schulischer Leistung - jedoch nicht ohne die oben beschriebene Heterogenitaet der zu betrachtenden Bevoelkerungsgruppe zu beruecksichtigen. So ist von besonderem Interesse, ob unterschiedliche Leistungsniveaus vorherrschen und, falls ja, wie sich diese begruenden lassen. Die Ausgangshypothese lautet, dass vornehmlich zwei Faktoren die schulische Leistung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund beeinflussen, namentlich die Bildungseinstellung der Eltern und die strukturellen Gegebenheiten des Schulsystems. Dem Migrationshintergrund selbst wird weniger Bedeutung beigemessen, vielmehr wird das vorhandene Kapital im Sinne Pierre Bourdieus, werden die in den Familien vorhandenen Ressourcen als relevant erachtet. Es wird also davon ausgegangen, dass ein Kind, dessen Familie nicht nur ueber hohe Bildungsaspirationen, sondern auch ueber die zeitlichen und finanziellen Mittel verfuegt, diese umzusetzen, hoehere Chancen auf eine erfolgreich verlaufende Schullaufbahn hat als eines, in dessen Elternhaus diese Unterstuetzung nicht geleistet werden kann. In einem selektiven Schulsystem wie dem deutschen wuerden, so die Annahme, derartige Diskrepanzen eher verstaerkt als ausgeglichen.