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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediaevistik, Georg-August-Universitaet Goettingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit behandelt die Gestaltung und Charakterisierung der weiblichen Figuren in Wirnt von Grafenbergs "Wigalois". Hierbei wird genauer auf Florie, Larie, Ruel, Nereja, die Amazone und so weiter eingegangen. Wie leben in einer Zeit, welche von #MeToo- Debatten, Gleichberechtigungs- beziehungsweise Frauenrechten und der Forderung nach Frauenquoten in Aufsichtsraeten gepraegt wird. Kaum eine Diskussion wird bereits so lang gefuehrt wie die der Gleichberechtigung der Frauen, und in welchem Verhaeltnis sie zum Mann dargestellt werden. Wie lang diese UEberlegungen jedoch bereits existieren ist unergruendlich. Jedoch gibt die Literatur Hinweise auf die kontroverse Thematik und ihre facettenreiche Diskussion. So sind die Romane des Mittelalters, anders als auf den ersten Blick vorstellbar, nicht nur von Rittern, Monstern und hoefischen, untergebenen und wunderschoenen Damen gepraegt. Bereits zu dieser Zeit waren Themen wie Andersartigkeit, ungewoehnliches koerperliches Auftreten und die Interaktion zwischen Mann und Frau ein sehr vielseitiges Konstrukt. Ein Paradebeispiel fuer die unterschiedlichen Darstellungen, ob nun bezogen auf das optische Auftreten oder die Gruende fuer hoefisches oder unhoefisches Verhalten, bildet Wirnt von Grafenbergs "Wigalois". Es ist durchzogen von konventionellen wie unkonventionellen weiblichen Figuren. Diese sollen im Folgenden vorgestellt und naeher erlaeutert werden. Die Gruende fuer ihr Handeln und die moeglichen Hintergedanken, die Wirnt von Grafenberg dabei hegte, sollen dabei erarbeitet und genannt werden. So soll es eine Gegenueberstellung der guten Damen mit den schlechten geben. Ebenso soll eine innovative Darstellung, die durch das sehr ungewoehnliche Auftreten der Figur einen Sonderfall darstellt, Beachtung finden. Dies soll unter dem Gesichtspunkt der "triuwe" geschehen, da diese b
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediaevistik, Georg-August-Universitaet Goettingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit behandelt die Gestaltung und Charakterisierung der weiblichen Figuren in Wirnt von Grafenbergs "Wigalois". Hierbei wird genauer auf Florie, Larie, Ruel, Nereja, die Amazone und so weiter eingegangen. Wie leben in einer Zeit, welche von #MeToo- Debatten, Gleichberechtigungs- beziehungsweise Frauenrechten und der Forderung nach Frauenquoten in Aufsichtsraeten gepraegt wird. Kaum eine Diskussion wird bereits so lang gefuehrt wie die der Gleichberechtigung der Frauen, und in welchem Verhaeltnis sie zum Mann dargestellt werden. Wie lang diese UEberlegungen jedoch bereits existieren ist unergruendlich. Jedoch gibt die Literatur Hinweise auf die kontroverse Thematik und ihre facettenreiche Diskussion. So sind die Romane des Mittelalters, anders als auf den ersten Blick vorstellbar, nicht nur von Rittern, Monstern und hoefischen, untergebenen und wunderschoenen Damen gepraegt. Bereits zu dieser Zeit waren Themen wie Andersartigkeit, ungewoehnliches koerperliches Auftreten und die Interaktion zwischen Mann und Frau ein sehr vielseitiges Konstrukt. Ein Paradebeispiel fuer die unterschiedlichen Darstellungen, ob nun bezogen auf das optische Auftreten oder die Gruende fuer hoefisches oder unhoefisches Verhalten, bildet Wirnt von Grafenbergs "Wigalois". Es ist durchzogen von konventionellen wie unkonventionellen weiblichen Figuren. Diese sollen im Folgenden vorgestellt und naeher erlaeutert werden. Die Gruende fuer ihr Handeln und die moeglichen Hintergedanken, die Wirnt von Grafenberg dabei hegte, sollen dabei erarbeitet und genannt werden. So soll es eine Gegenueberstellung der guten Damen mit den schlechten geben. Ebenso soll eine innovative Darstellung, die durch das sehr ungewoehnliche Auftreten der Figur einen Sonderfall darstellt, Beachtung finden. Dies soll unter dem Gesichtspunkt der "triuwe" geschehen, da diese b