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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Fruehgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universitaet Siegen, Veranstaltung: Stadt und Dorf in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll exemplarisch anhand der Bauten Lopodunums gezeigt werden, wie der Wandel von einem Kastellstandort zu einer Stadt ablief. Vor 1920 Jahren wurde Lopodunum, das antike heutige Ladenburg, gegruendet. Es soll als Beispiel dazu dienen, aufzuzeigen, wie Staedte in den von den Roemern eroberten Gebieten entstanden und aussahen. Noch heute tragen dort drei Strassen die Namen von roemischen Kaisern. Die Domitian-, die Trajan- und die Valentinianstrasse erinnern an den Beginn, die Bluete und das Ende der antiken Stadt Lopodunum. 371 n. Chr. berichtet Ausonius in seinem Text Mosella ueber einen Ort Namens Lupodunum. Marquard Freher identifiziert 1605 erstmalig dieses Lupodunum als Ladenburg und berichtet darueber in seinem Werk De Lupoduno Antiquissimo Alemaniae Oppido Commentariolus. 1998 wird eine Erlaeuterung dazu veroeffentlicht. 1893 konnte der Philologe K. Zangemeister das Kuerzel CVSN erstmals als Civitas Ulpia Sueborum Nicrensium aufloesen. Der Archaeologe H. Gropengiesser entdeckt 1912 im heutigen Ladenburg die UEberreste eines Steinkastells und nimmt Grabungen an der Basilika vor. Die Unterlagen seiner Grabungen gingen im Krieg verloren, sodass nicht mehr ueberpruefbar ist, ob die von ihm rekonstruierten Plaene der Basilika korrekt sind. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Forschung zu Lopodunum ueber viele Jahrzehnte eng mit B. Heukemes verknuepft. Bis heute finden Grabungen in Ladenburg statt, um das antike Lopodunum besser entschluesseln zu koennen, da noch immer Fragen offengeblieben sind.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Fruehgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universitaet Siegen, Veranstaltung: Stadt und Dorf in der Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll exemplarisch anhand der Bauten Lopodunums gezeigt werden, wie der Wandel von einem Kastellstandort zu einer Stadt ablief. Vor 1920 Jahren wurde Lopodunum, das antike heutige Ladenburg, gegruendet. Es soll als Beispiel dazu dienen, aufzuzeigen, wie Staedte in den von den Roemern eroberten Gebieten entstanden und aussahen. Noch heute tragen dort drei Strassen die Namen von roemischen Kaisern. Die Domitian-, die Trajan- und die Valentinianstrasse erinnern an den Beginn, die Bluete und das Ende der antiken Stadt Lopodunum. 371 n. Chr. berichtet Ausonius in seinem Text Mosella ueber einen Ort Namens Lupodunum. Marquard Freher identifiziert 1605 erstmalig dieses Lupodunum als Ladenburg und berichtet darueber in seinem Werk De Lupoduno Antiquissimo Alemaniae Oppido Commentariolus. 1998 wird eine Erlaeuterung dazu veroeffentlicht. 1893 konnte der Philologe K. Zangemeister das Kuerzel CVSN erstmals als Civitas Ulpia Sueborum Nicrensium aufloesen. Der Archaeologe H. Gropengiesser entdeckt 1912 im heutigen Ladenburg die UEberreste eines Steinkastells und nimmt Grabungen an der Basilika vor. Die Unterlagen seiner Grabungen gingen im Krieg verloren, sodass nicht mehr ueberpruefbar ist, ob die von ihm rekonstruierten Plaene der Basilika korrekt sind. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Forschung zu Lopodunum ueber viele Jahrzehnte eng mit B. Heukemes verknuepft. Bis heute finden Grabungen in Ladenburg statt, um das antike Lopodunum besser entschluesseln zu koennen, da noch immer Fragen offengeblieben sind.