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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universitaet Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist eine Gedichtsinterpretation zu "Die Wolllust" von Hoffmannswaldau, sowie ein Vergleich mit dem Gedicht "Die Tugend", ebenfalls von Hoffmannswaldau. Die Wollust ist bekanntlich eine der sieben Todsuenden in der Bibel, jedoch ist mit ihr in diesem Kontext nicht vorrangig ein sexuelles Vergnuegen gemeint, sondern vielmehr eine Lebenslust, die das Leben der Menschen erst so richtig lebenswert macht. Es durchzieht sich in Hoffmannswaldaus Stueck, eine Art Weltfreude, die insbesondere auf seine erotische Dichtung Bezug nimmt. Innerhalb der literaturwissenschaftlichen Forschung wird "Die Wollust" u. a. als Verkoerperung der allgemeinen Lebenslust und Lebensfreude beschrieben und bringt somit das barocktypische Motiv "Carpe diem" zum Ausdruck. Damit einhergehend schreibt der Autor scheinbar gegen die Stroemungen seiner Zeit, da die Lehre des Epikur thematisiert wird und Gedanken an das Jenseits oder die Vergaenglichkeit keine Rolle spielen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universitaet Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist eine Gedichtsinterpretation zu "Die Wolllust" von Hoffmannswaldau, sowie ein Vergleich mit dem Gedicht "Die Tugend", ebenfalls von Hoffmannswaldau. Die Wollust ist bekanntlich eine der sieben Todsuenden in der Bibel, jedoch ist mit ihr in diesem Kontext nicht vorrangig ein sexuelles Vergnuegen gemeint, sondern vielmehr eine Lebenslust, die das Leben der Menschen erst so richtig lebenswert macht. Es durchzieht sich in Hoffmannswaldaus Stueck, eine Art Weltfreude, die insbesondere auf seine erotische Dichtung Bezug nimmt. Innerhalb der literaturwissenschaftlichen Forschung wird "Die Wollust" u. a. als Verkoerperung der allgemeinen Lebenslust und Lebensfreude beschrieben und bringt somit das barocktypische Motiv "Carpe diem" zum Ausdruck. Damit einhergehend schreibt der Autor scheinbar gegen die Stroemungen seiner Zeit, da die Lehre des Epikur thematisiert wird und Gedanken an das Jenseits oder die Vergaenglichkeit keine Rolle spielen.