Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Bergische Universitaet Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Unternehmen muss nach gesetzlichen Vorgaben am Ende seines Wirtschaftsjahres einen Jahresabschluss erstellen. Oftmals ergibt sich in der Praxis ein ganz anderes Bild von dem Gewinn oder Verlust des Unternehmens. Nicht allzu selten bekamen Unternehmen von Ihren Steuerberatern betriebswirtschaftliche Auswertungen unterjaehrig, die durch fehlende Abschlussbuchungen ein ganz anderes Bild vom Unternehmen darstellten, als nach dem Jahresabschluss tatsaechlich vorlag. Der Unternehmer ist dazu verpflichtet Rueckstellungen im Rahmen seines Jahresabschlusses aufzunehmen. Dies soll Thema der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit sein: Die Rueckstellungen im handelsrechtlichen Jahresabschluss. Nach den Grundlagen was ueberhaupt Rueckstellungen sind und wie sie in die Bilanz eingeordnet werden, beschreibt die Proseminar-Arbeit, wie Rueckstellungen eigentlich gebildet und aufgeloest werden. Wann Rueckstellungen ueberhaupt angesetzt werden duerfen, ist im darauffolgenden Kapitel zu finden. Im Anschluss daran werden drei wesentliche Rueckstellungen kurz dargestellt und beispielhaft der Praxisbezug klargestellt. Nachdem nun alle theoretischen Fragen zu Rueckstellungen eroertert wurden, behandelt die Proseminar-Arbeit die relevante Problemfragestellung, welche Auswirkungen Rueckstellungen eigentlich haben. Zum einen natuerlich gegenueber dem Fiskus, aber auch gegenueber Glaeubigern und Anteilseignern. Daraus ergeben sich die Fragen nach den Vor- und Nachteilen von Rueckstellungen. Was kann es einem Unternehmen bringen, die Ermessensspielraeume von Rueckstellungen auszunutzen und damit das Ergebnis des Jahresabschlusses zu lenken? Abschliessend werden die angefuehrten Punkte zusammengefasst. Auf die genauen Bewertungen von Rueckstellungen wird nicht naeher eingegangen, da es den Rahmen der Proseminararbeit ueberschreiten wuerde. Es werden ledig
