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Das Kapitel "Atemzuege eines Sommertags" im Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" von Robert Musil
Paperback

Das Kapitel “Atemzuege eines Sommertags” im Roman “Der Mann ohne Eigenschaften” von Robert Musil

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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Freie Universitaet Berlin (Peter-Szondi-Institut), Veranstaltung: Poetik des Atems, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese literaturwissenschaftliche Arbeit untersucht die Poesie des Atems im Kapitel "Atemzuege eines Sommers" in Robert Musils Roman "Der Mann ohne Eigenschaften". Atem und Atemzuege in Literatur zu erkennen, erweist sich als schwer. Aber selbst Musil, der zwischenzeitlich ausser Mode gekommen ist, hat bereits Atem in der Poesie erscheinen lassen. Was es mit der Poesie des Atems auf sich hat, darauf versucht diese Arbeit Antworten zu geben. Die Begriffe Atemzug wie auch Atem sind in ihrer woertlichen wie auch sinngemaessen Anwendung emotional stark aufgeladen. Sprachliche Wendungen aus dem Alltag wie "bis zum letzten Atemzug", "das verschlaegt einem den Atem", "da stockt mir der Atem" und zahlreiche weitere belegen das. Kein Wunder, dass diese Begriffe in der Poesie einen noch weit hoeheren Stellenwert haben. Musil legt dem Leser, wenn auch vermutlich unfreiwillig, eine voellig verworrene Gedankenwelt auseinander, die sich zum grossen Teil nur aus seiner eigenen katholisch-religioesen Abhaengigkeit und Akzeptanz der katholischen Dogmatik ergeben kann. Aus dieser folgen wohl auch Phantasien ueber eine sogenannte Mystik, die aber nirgends weder nach Inhalt noch nach Mystiker konkretisiert wird.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
8 May 2019
Pages
24
ISBN
9783668912342

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Freie Universitaet Berlin (Peter-Szondi-Institut), Veranstaltung: Poetik des Atems, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese literaturwissenschaftliche Arbeit untersucht die Poesie des Atems im Kapitel "Atemzuege eines Sommers" in Robert Musils Roman "Der Mann ohne Eigenschaften". Atem und Atemzuege in Literatur zu erkennen, erweist sich als schwer. Aber selbst Musil, der zwischenzeitlich ausser Mode gekommen ist, hat bereits Atem in der Poesie erscheinen lassen. Was es mit der Poesie des Atems auf sich hat, darauf versucht diese Arbeit Antworten zu geben. Die Begriffe Atemzug wie auch Atem sind in ihrer woertlichen wie auch sinngemaessen Anwendung emotional stark aufgeladen. Sprachliche Wendungen aus dem Alltag wie "bis zum letzten Atemzug", "das verschlaegt einem den Atem", "da stockt mir der Atem" und zahlreiche weitere belegen das. Kein Wunder, dass diese Begriffe in der Poesie einen noch weit hoeheren Stellenwert haben. Musil legt dem Leser, wenn auch vermutlich unfreiwillig, eine voellig verworrene Gedankenwelt auseinander, die sich zum grossen Teil nur aus seiner eigenen katholisch-religioesen Abhaengigkeit und Akzeptanz der katholischen Dogmatik ergeben kann. Aus dieser folgen wohl auch Phantasien ueber eine sogenannte Mystik, die aber nirgends weder nach Inhalt noch nach Mystiker konkretisiert wird.

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Grin Verlag
Date
8 May 2019
Pages
24
ISBN
9783668912342