Rhetorik als politisches Mittel. UEberzeugungskraft oder Manipulation?

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 14 Punkte, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Facharbeit soll untersucht werden, ob Platons These zutrifft und die Rhetorik im politischen Sprachgebrauch ein Instrument der Manipulation ist. Um Platons These zu ueberpruefen werden Antrittsreden von Donald Trump und Barack Obama dienen, die vor dem Hintergrund der Manipulation von rhetorischen Mitteln analysiert werden. Zusaetzlich soll darauf eingegangen werden, ob sich die linguistischen Eigenschaften beider Redner unterscheiden, um eine von ihnen gewaehlte Zielgruppe zu bestimmen. Darueber hinaus soll versucht werden, bestimmte rhetorische Mittel einer Zielgruppe zuzuordnen. Heute werden in jeder politischen Rede bestimmte Mittel genutzt, um den Zuhoerer zu ueberzeugen, auch wenn wir es gar nicht wahrnehmen. Gerade in einer Zeit in der bestimmte Politiker oder ganze Partei Inhalte oft sehr populistisch verbreiten, hat die Rhetorik eine grosse Bedeutung im politischen Sprachgebrauch. Platon bezeichnete die Rhetorik als "magisch-verfuehrerische Kunst der Wahrheitsmanipulation" (Schnyder 1999). Auch heute werden Politiker eigens geschult, um den Zuhoerer von sich zu ueberzeugen, indem Wissen, Werte, Einstellungen und Gefuehle genutzt werden, um den Willen des Zuhoerers durch das gesprochene Wort zu gewinnen. Diese Arbeit ist ideal als Vorlage fuer die eigene schulische Facharbeit im Seminarfach!