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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Katholische Universitaet Eichstaett-Ingolstadt (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit behandelt die Frage, ob die Gesundheit durch den Status innerhalb der Gesellschaft bedingt ist. Stefan Hradil behauptet, dass der moderne Mensch zunehmend denke, dass er ein selbstbestimmtes Leben fuehre, welches weniger vom Schicksal gelenkt wuerde. Die moderne Gesellschaft mache dabei immer mehr sich und andere fuer seine Gesundheit verantwortlich. Die Wissenschaft der Soziologie, weise jedoch darauf hin, dass individuelles Verhalten keinesfalls eine entscheidende Rolle spiele, wenn es um die Wahrscheinlichkeit gehe, einer Erkrankung oder eines relativ fru?hzeitigen Todes zu erliegen. Entscheidend sei hier der soziooekonomische Status. Dieser Behauptung moechte ich mit dieser Arbeit auf den Grund gehen, weshalb ich mich der Frage widme, ob der soziooekonomische Status (SoeS) eines Individuums innerhalb einer sozial ungleichen Gesellschaft Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Die Ausarbeitung beschraenkt sich auf die Bundesrepublik Deutschland. Dazu habe ich zuerst den Begriff des SoeS definiert. Des Weiteren erscheint es wichtig soziale Ungleichheit und ihre Dimensionen zu erlaeutern. Ausserdem werde ich den Begriff der Gesundheit genauer in Augenschein nehmen. Obwohl sU sehr facettenreich ist, werde ich mich in meiner Arbeit auf die Auswirkung der sU auf die Gesundheit beschraenken. Danach zeige ich durch den Vergleich von Studien, dass ein direkter Zusammenhang von Krankheit mit Ungleichheit in den Bereichen Bildung und Einkommen besteht. Die Lebenserwartung als Konsequenz der Qualitaet der Gesundheit wird ebenfalls im Bereich Gesundheit behandelt. Um festzustellen, wie eine egalitaerere Gesellschaft eine bessere Lebensqualitaet zur Folge haette, werde ich die Studie von Richard Wilkinson und Kate Pickett heranziehen. Sie vergleichen im internationalen Kontext, Staaten mit starkem Ungleic
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Katholische Universitaet Eichstaett-Ingolstadt (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit behandelt die Frage, ob die Gesundheit durch den Status innerhalb der Gesellschaft bedingt ist. Stefan Hradil behauptet, dass der moderne Mensch zunehmend denke, dass er ein selbstbestimmtes Leben fuehre, welches weniger vom Schicksal gelenkt wuerde. Die moderne Gesellschaft mache dabei immer mehr sich und andere fuer seine Gesundheit verantwortlich. Die Wissenschaft der Soziologie, weise jedoch darauf hin, dass individuelles Verhalten keinesfalls eine entscheidende Rolle spiele, wenn es um die Wahrscheinlichkeit gehe, einer Erkrankung oder eines relativ fru?hzeitigen Todes zu erliegen. Entscheidend sei hier der soziooekonomische Status. Dieser Behauptung moechte ich mit dieser Arbeit auf den Grund gehen, weshalb ich mich der Frage widme, ob der soziooekonomische Status (SoeS) eines Individuums innerhalb einer sozial ungleichen Gesellschaft Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Die Ausarbeitung beschraenkt sich auf die Bundesrepublik Deutschland. Dazu habe ich zuerst den Begriff des SoeS definiert. Des Weiteren erscheint es wichtig soziale Ungleichheit und ihre Dimensionen zu erlaeutern. Ausserdem werde ich den Begriff der Gesundheit genauer in Augenschein nehmen. Obwohl sU sehr facettenreich ist, werde ich mich in meiner Arbeit auf die Auswirkung der sU auf die Gesundheit beschraenken. Danach zeige ich durch den Vergleich von Studien, dass ein direkter Zusammenhang von Krankheit mit Ungleichheit in den Bereichen Bildung und Einkommen besteht. Die Lebenserwartung als Konsequenz der Qualitaet der Gesundheit wird ebenfalls im Bereich Gesundheit behandelt. Um festzustellen, wie eine egalitaerere Gesellschaft eine bessere Lebensqualitaet zur Folge haette, werde ich die Studie von Richard Wilkinson und Kate Pickett heranziehen. Sie vergleichen im internationalen Kontext, Staaten mit starkem Ungleic