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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Fachhochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorschriften zur sogenannten deutschen Hinzurechnungsbesteuerung sind im Umbruch. Der deutsche Gesetzgeber muss seine Vorschriften infolge der von der EU erlassenen Anti-Tax Avoidance Directive I bis zum Jahresende verpflichtend anpassen. Die Anregungen und Hintergruende der Richtlinie sind die Empfehlungen der Organisation fuer wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der G20-Staaten im Rahmen ihres internationalen Projektes gegen die Steuervermeidungspraktiken multinationaler Konzerne. Diese Arbeit verfolgt daher das Ziel, den moeglichen Anpassungsbedarf der deutschen Hinzurechnungsbesteuerungsvorschriften zu erarbeiten und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die praxisrelevanten Konzernfunktionen auslaendischer Tochtergesellschaften darzustellen. Die erarbeiteten Ergebnisse beruhen ueberwiegend auf wissenschaftlichen Artikeln und Literatur im Bereich der internationalen Steuerlehre. Im Verlauf dieser Arbeit soll dem Leser zunaechst der Hintergrund der Verabschiedung der Anti-Tax Avoidance Directive I und ein allgemeines Grundverstaendnis des Regelungsbereiches der Hinzurechnungsbesteuerung naehergebracht werden. Die moeglichen Anpassungen der deutschen Hinzurechnungsbesteuerungsvorschriften und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die praxisrelevanten Konzernfunktionen wurden anhand eines Musterkonzerns erarbeitet. Dieser greift auslaendische Finanzierung-, Lizensierungs-, Vertriebs-, Dienstleistungs-, und Holdinggesellschaften auf, welche auch in der praktischen Gestaltung von multinationalen Konzernen ueblicherweise unterhalten werden. Deutsche Konzerne koennen nach erfolgreicher Umsetzung der Anti-Tax Avoidance Richtlinie I voraussichtlich mit Anpassungen in den deutschen Hinzurechnungsbesteuerungsvorschriften rechnen. Diese koennen sich zukuenftig verschaerfend auf die Strukturierung der Taeti
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Fachhochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorschriften zur sogenannten deutschen Hinzurechnungsbesteuerung sind im Umbruch. Der deutsche Gesetzgeber muss seine Vorschriften infolge der von der EU erlassenen Anti-Tax Avoidance Directive I bis zum Jahresende verpflichtend anpassen. Die Anregungen und Hintergruende der Richtlinie sind die Empfehlungen der Organisation fuer wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der G20-Staaten im Rahmen ihres internationalen Projektes gegen die Steuervermeidungspraktiken multinationaler Konzerne. Diese Arbeit verfolgt daher das Ziel, den moeglichen Anpassungsbedarf der deutschen Hinzurechnungsbesteuerungsvorschriften zu erarbeiten und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die praxisrelevanten Konzernfunktionen auslaendischer Tochtergesellschaften darzustellen. Die erarbeiteten Ergebnisse beruhen ueberwiegend auf wissenschaftlichen Artikeln und Literatur im Bereich der internationalen Steuerlehre. Im Verlauf dieser Arbeit soll dem Leser zunaechst der Hintergrund der Verabschiedung der Anti-Tax Avoidance Directive I und ein allgemeines Grundverstaendnis des Regelungsbereiches der Hinzurechnungsbesteuerung naehergebracht werden. Die moeglichen Anpassungen der deutschen Hinzurechnungsbesteuerungsvorschriften und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die praxisrelevanten Konzernfunktionen wurden anhand eines Musterkonzerns erarbeitet. Dieser greift auslaendische Finanzierung-, Lizensierungs-, Vertriebs-, Dienstleistungs-, und Holdinggesellschaften auf, welche auch in der praktischen Gestaltung von multinationalen Konzernen ueblicherweise unterhalten werden. Deutsche Konzerne koennen nach erfolgreicher Umsetzung der Anti-Tax Avoidance Richtlinie I voraussichtlich mit Anpassungen in den deutschen Hinzurechnungsbesteuerungsvorschriften rechnen. Diese koennen sich zukuenftig verschaerfend auf die Strukturierung der Taeti