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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Universitaet Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe der Macht- und Herrschaftsdefinition von Max Weber wird untersucht, welche Bedeutung die Einfuehrung der "Wissenschaftlichen Betriebsfuehrung" von Frederick Winslow Taylor fuer die innerbetrieblichen Macht- und Herrschaftsstrukturen der Unternehmen im 20. Jahrhundert hatte. Das Untersuchen von Macht- und Herrschaftsverhaeltnissen in sozialen Raeumen nimmt in der Soziologie eine wichtige Stellung ein, so sind die Begriffe Macht und Herrschaft Teil der "Soziologischen Grundbegriffe" von Max Weber. Angefangen mit den herrschaftskritischen Analysen von Marx in seinem Werk "Das Kapital" thematisiert ein beachtlicher Anteil dieser Untersuchungen Macht- und Herrschaftsstrukturen in wirtschaftlichem Kontext, konkret in wirtschaftlichen Betrieben, wobei hier meist "die Asymmetrie zwischen Herrschern und Beherrschten im Mittelpunkt" steht. In diesem Zusammenhang soll die von Frederick W. Taylor konzipierte "Wissenschaftliche Betriebsfuehrung" behandelt werden. Sie ist als Teil einer Modernisierungsbewegung zu sehen, die als Reaktion auf die, durch den Wandel der manufakturartigen Kleinbetriebe hinzu industriellen Grossunternehmen, veralteten Betriebsstrukturen entstand und deren Modernisierung anstrebte. Die fundamentale Reorganisation der Strukturen des Betriebes und der geistige Sinneswandel der Mitarbeiter, den die Einfuehrung der "Wissenschaftlichen Betriebsfuehrung" implizierte, sowie das unnachgiebige und kompromisslose Vorgehen bei ihrer Umsetzung durch ihren Erfinder, Taylor, fuehrte nicht nur dazu, dass jener zum Aushaengeschild dieser Modernisierungsbewegung wurde, sondern auch zu einer langanhaltenden Rezeption und Diskussionen, vor allem in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, die sich unter dem Begriff des "Taylorismus" sammeln. Obwohl die "Wissenschaftliche Betriebsfuehrung", wie sie von Taylor urspruenglich erda
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Universitaet Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe der Macht- und Herrschaftsdefinition von Max Weber wird untersucht, welche Bedeutung die Einfuehrung der "Wissenschaftlichen Betriebsfuehrung" von Frederick Winslow Taylor fuer die innerbetrieblichen Macht- und Herrschaftsstrukturen der Unternehmen im 20. Jahrhundert hatte. Das Untersuchen von Macht- und Herrschaftsverhaeltnissen in sozialen Raeumen nimmt in der Soziologie eine wichtige Stellung ein, so sind die Begriffe Macht und Herrschaft Teil der "Soziologischen Grundbegriffe" von Max Weber. Angefangen mit den herrschaftskritischen Analysen von Marx in seinem Werk "Das Kapital" thematisiert ein beachtlicher Anteil dieser Untersuchungen Macht- und Herrschaftsstrukturen in wirtschaftlichem Kontext, konkret in wirtschaftlichen Betrieben, wobei hier meist "die Asymmetrie zwischen Herrschern und Beherrschten im Mittelpunkt" steht. In diesem Zusammenhang soll die von Frederick W. Taylor konzipierte "Wissenschaftliche Betriebsfuehrung" behandelt werden. Sie ist als Teil einer Modernisierungsbewegung zu sehen, die als Reaktion auf die, durch den Wandel der manufakturartigen Kleinbetriebe hinzu industriellen Grossunternehmen, veralteten Betriebsstrukturen entstand und deren Modernisierung anstrebte. Die fundamentale Reorganisation der Strukturen des Betriebes und der geistige Sinneswandel der Mitarbeiter, den die Einfuehrung der "Wissenschaftlichen Betriebsfuehrung" implizierte, sowie das unnachgiebige und kompromisslose Vorgehen bei ihrer Umsetzung durch ihren Erfinder, Taylor, fuehrte nicht nur dazu, dass jener zum Aushaengeschild dieser Modernisierungsbewegung wurde, sondern auch zu einer langanhaltenden Rezeption und Diskussionen, vor allem in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, die sich unter dem Begriff des "Taylorismus" sammeln. Obwohl die "Wissenschaftliche Betriebsfuehrung", wie sie von Taylor urspruenglich erda