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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2, Universitaet Hildesheim (Stiftung), Veranstaltung: Aufbaumodul Mikrosoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Menschen haben eine bestimmte Vorstellung von einer, idealen" Partnerschaft, die oftmals von genau definierten, oftmals auch ueberhoehten Erwartungen beeinflusst wird. So spielt die immer waehrende Treue in der Liebe und in der Partnerschaft eine wesentliche Rolle und ist der sehnlichst gewuenschte Begleiter vieler Beziehungen. 'Bis das der Tod euch scheidet" lautet die vielversprechende Trauformel des Priesters, der Segen, der auch heute noch viele Paare in ihrer Ehe begleiten und leiten soll. Doch stellt sich die Frage, ob es ueberhaupt moeglich ist, sich solch ein Versprechen zu geben, ohne genau zu wissen, was die Zukunft und mit ihr die Entwicklung der Partnerschaft bringt. Sich zu verlieben und eine Bindung einzugehen, das erscheint als relativ einfach. Doch wie koennen Paare gluecklich zusammen bleiben und ihre Beziehung haltbar" machen, ohne den taeglichen Beziehungskampf bewaeltigen zu muessen? Tatsache ist, dass traditionelle Beziehungsmodelle in der heutigen Zeit zunehmend auf dem Pruefstand stehen und nicht selten der Gedanke aufkommt, ob eine exklusive Liebe noch der Zeit angepasst erscheint. In diesem Kontext stellt sich die Frage, ob ein, Erfolgskonzept" fuer eine funktionierende Beziehung Alternativen erfordert, die der altbekannten Beziehungsform der Monogamie widersprechen. So soll die Diskussion darueber entfacht werden, ob monogame Beziehungsmodelle in der heutigen Gesellschaft noch zeitgemaess oder laengst ueberholt sind. Um einen guten Einstieg in die Ausarbeitung zu erhalten, soll zunaechst ein theoretisches Hintergrundwissen vermittelt werden, auf dessen Basis die weitere Analyse aufbaut. In diesem Kontext wird zu Beginn auf die Ehe als gesetzlich geregelte, gefestigte Form einer Partnerschaft eingegangen und die Begrifflichkeit der Monogamie thematisiert.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2, Universitaet Hildesheim (Stiftung), Veranstaltung: Aufbaumodul Mikrosoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Menschen haben eine bestimmte Vorstellung von einer, idealen" Partnerschaft, die oftmals von genau definierten, oftmals auch ueberhoehten Erwartungen beeinflusst wird. So spielt die immer waehrende Treue in der Liebe und in der Partnerschaft eine wesentliche Rolle und ist der sehnlichst gewuenschte Begleiter vieler Beziehungen. 'Bis das der Tod euch scheidet" lautet die vielversprechende Trauformel des Priesters, der Segen, der auch heute noch viele Paare in ihrer Ehe begleiten und leiten soll. Doch stellt sich die Frage, ob es ueberhaupt moeglich ist, sich solch ein Versprechen zu geben, ohne genau zu wissen, was die Zukunft und mit ihr die Entwicklung der Partnerschaft bringt. Sich zu verlieben und eine Bindung einzugehen, das erscheint als relativ einfach. Doch wie koennen Paare gluecklich zusammen bleiben und ihre Beziehung haltbar" machen, ohne den taeglichen Beziehungskampf bewaeltigen zu muessen? Tatsache ist, dass traditionelle Beziehungsmodelle in der heutigen Zeit zunehmend auf dem Pruefstand stehen und nicht selten der Gedanke aufkommt, ob eine exklusive Liebe noch der Zeit angepasst erscheint. In diesem Kontext stellt sich die Frage, ob ein, Erfolgskonzept" fuer eine funktionierende Beziehung Alternativen erfordert, die der altbekannten Beziehungsform der Monogamie widersprechen. So soll die Diskussion darueber entfacht werden, ob monogame Beziehungsmodelle in der heutigen Gesellschaft noch zeitgemaess oder laengst ueberholt sind. Um einen guten Einstieg in die Ausarbeitung zu erhalten, soll zunaechst ein theoretisches Hintergrundwissen vermittelt werden, auf dessen Basis die weitere Analyse aufbaut. In diesem Kontext wird zu Beginn auf die Ehe als gesetzlich geregelte, gefestigte Form einer Partnerschaft eingegangen und die Begrifflichkeit der Monogamie thematisiert.