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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen die Analyse und Interpretation der brasilianischen Berichterstattung zu den Juniprotesten 2013, bei der die Positionierung der traditionellen Massenmedien herausgearbeitet werden soll. Die vorliegende Arbeit erhebt nicht den Anspruch, definitive im Sinne von allgemeingueltigen Aussagen ueber die Berichterstattung zu liefern, sondern zeigt lediglich Tendenzen auf. Um eine detailliertere Darstellung der Charakteristika der Berichterstattung zu gewaehrleisten, wurde die vorhandene Masse an Analysematerial aus dem Internet auf repraesentative Medienstimmen eingegrenzt. Brasilien wurde im Juni 2013 waehrend des FIFA Konfoederationen-Pokals von einer landesweiten Massenprotestwelle erschuettert, bei der es sich um die groessten Demonstrationen seit Diretas Ja in den 1980er Jahren und Fora Collor im Jahre 1992 handelte. Im Allgemeinen muessen die Juniproteste als ein komplexes soziales und politisches Phaenomen gedacht und verstanden werden, dessen Entstehung lediglich multikausal beantwortet werden kann. In diesem Sinn ist darauf hinzuweisen, dass der Aspekt Kommunikation der Protestbewegung, der sich in der Berichterstattung widerspiegelt, nie den komplexen Gesamtzusammenhang abbilden kann, sondern lediglich teilweise. Ferner waren die traditionellen brasilianischen Massenmedien scharfer Kritik ausgesetzt. Ihre Berichterstattung und Kommunikation versteht sich als eine kommerzielle Aktivitaet, bei welcher der persoenliche Gewinn letztendlich die groesste Rolle spielt. Laengst sind sowohl die Juniproteste 2013 als auch die anhaltenden gegenwaertigen Protestbewegungen zum Forschungsgegenstand verschiedener Studien geworden und die Debatten um die Sichtweisen und Interpretationen der Massenproteste halten im Land an, insbesondere vor dem Hintergrund der Wiederwahl von Praesidentin Dilma Rousseff im Jahr 2014. Doch auc
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen die Analyse und Interpretation der brasilianischen Berichterstattung zu den Juniprotesten 2013, bei der die Positionierung der traditionellen Massenmedien herausgearbeitet werden soll. Die vorliegende Arbeit erhebt nicht den Anspruch, definitive im Sinne von allgemeingueltigen Aussagen ueber die Berichterstattung zu liefern, sondern zeigt lediglich Tendenzen auf. Um eine detailliertere Darstellung der Charakteristika der Berichterstattung zu gewaehrleisten, wurde die vorhandene Masse an Analysematerial aus dem Internet auf repraesentative Medienstimmen eingegrenzt. Brasilien wurde im Juni 2013 waehrend des FIFA Konfoederationen-Pokals von einer landesweiten Massenprotestwelle erschuettert, bei der es sich um die groessten Demonstrationen seit Diretas Ja in den 1980er Jahren und Fora Collor im Jahre 1992 handelte. Im Allgemeinen muessen die Juniproteste als ein komplexes soziales und politisches Phaenomen gedacht und verstanden werden, dessen Entstehung lediglich multikausal beantwortet werden kann. In diesem Sinn ist darauf hinzuweisen, dass der Aspekt Kommunikation der Protestbewegung, der sich in der Berichterstattung widerspiegelt, nie den komplexen Gesamtzusammenhang abbilden kann, sondern lediglich teilweise. Ferner waren die traditionellen brasilianischen Massenmedien scharfer Kritik ausgesetzt. Ihre Berichterstattung und Kommunikation versteht sich als eine kommerzielle Aktivitaet, bei welcher der persoenliche Gewinn letztendlich die groesste Rolle spielt. Laengst sind sowohl die Juniproteste 2013 als auch die anhaltenden gegenwaertigen Protestbewegungen zum Forschungsgegenstand verschiedener Studien geworden und die Debatten um die Sichtweisen und Interpretationen der Massenproteste halten im Land an, insbesondere vor dem Hintergrund der Wiederwahl von Praesidentin Dilma Rousseff im Jahr 2014. Doch auc