Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitaet Bamberg (Fakultaet fuer Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Persoenliche-muendliche Befragungen stellen aufgrund ihrer Vorteile hinsichtlich des Coverage und der Datenqualitaet einen bevorzugten Erhebungsmodus bei grossen sozialwissenschaftlichen Umfragen, wie z. B. der Allgemeinen Bevoelkerungsumfrage der Sozialwissenschaften oder dem European Social Survey, dar. Interviewern kommt bei dieser Art der Befragung zweifellos eine Schluesselrolle zu. Sie stellen das Bindeglied zwischen Forschern und Befragten dar und die Qualitaet der erhobenen Daten haengt massgeblich von ihrer Arbeit ab. Der Einsatz von Interviewern kann einerseits einige Vorteile mit sich bringen. Sie koennen beispielsweise Befragungspersonen ueber die jeweilige Studie aufklaeren, Vertrauen schaffen, zur Teilnahme motivieren und Hilfestellungen geben. Andererseits koennen sich jedoch auch Nachteile durch den Einsatz von Interviewern ergeben. Neben der sozialen Erwuenschtheit betrifft dies noch ein weiteres potentielles Problem, das im Gegensatz dazu nur recht selten erwaehnt wird: Es kann vorkommen, dass ein Interviewer Frageboegen komplett/teilweise selbst ausfuellt, und somit Daten faelscht. Interviewerfaelschung kann ein sehr gravierendes Problem darstellen. Neben Marktforschungsstudien sind auch Meinungsumfragen und offizielle statistische/wissenschaftliche Erhebungen von dieser Problematik betroffen. In der vorliegenden Arbeit werden Total- und Teilfaelschungen bei Face-to-Face-Befragungen thematisiert. Gaengige gruendliche Qualitaetskontrollen, wie die Durchfuehrung von Re-Interviews sind mit hohem Aufwand und hohen Kosten verbunden, weshalb sie sich meist auf eine Stichprobe der erhobenen Interviews begrenzen. Die Kontrolle von zufaelligen Stichproben wiederum erweist sich als hoechst ineffektiv. Im Fokus der empirischen Arbeit sollen daher statistische Verfahren ste
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitaet Bamberg (Fakultaet fuer Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Persoenliche-muendliche Befragungen stellen aufgrund ihrer Vorteile hinsichtlich des Coverage und der Datenqualitaet einen bevorzugten Erhebungsmodus bei grossen sozialwissenschaftlichen Umfragen, wie z. B. der Allgemeinen Bevoelkerungsumfrage der Sozialwissenschaften oder dem European Social Survey, dar. Interviewern kommt bei dieser Art der Befragung zweifellos eine Schluesselrolle zu. Sie stellen das Bindeglied zwischen Forschern und Befragten dar und die Qualitaet der erhobenen Daten haengt massgeblich von ihrer Arbeit ab. Der Einsatz von Interviewern kann einerseits einige Vorteile mit sich bringen. Sie koennen beispielsweise Befragungspersonen ueber die jeweilige Studie aufklaeren, Vertrauen schaffen, zur Teilnahme motivieren und Hilfestellungen geben. Andererseits koennen sich jedoch auch Nachteile durch den Einsatz von Interviewern ergeben. Neben der sozialen Erwuenschtheit betrifft dies noch ein weiteres potentielles Problem, das im Gegensatz dazu nur recht selten erwaehnt wird: Es kann vorkommen, dass ein Interviewer Frageboegen komplett/teilweise selbst ausfuellt, und somit Daten faelscht. Interviewerfaelschung kann ein sehr gravierendes Problem darstellen. Neben Marktforschungsstudien sind auch Meinungsumfragen und offizielle statistische/wissenschaftliche Erhebungen von dieser Problematik betroffen. In der vorliegenden Arbeit werden Total- und Teilfaelschungen bei Face-to-Face-Befragungen thematisiert. Gaengige gruendliche Qualitaetskontrollen, wie die Durchfuehrung von Re-Interviews sind mit hohem Aufwand und hohen Kosten verbunden, weshalb sie sich meist auf eine Stichprobe der erhobenen Interviews begrenzen. Die Kontrolle von zufaelligen Stichproben wiederum erweist sich als hoechst ineffektiv. Im Fokus der empirischen Arbeit sollen daher statistische Verfahren ste