Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 3,0, Philipps-Universitaet Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit handelt von den zwei verschiedenen Antike-Rezeptionen von Winckelmann und Schiller, in der speziell der Bruch zwischen Antike und Moderne dargelegt wird. Zu aller erst wird dabei auf die Weimarer Klassik eingegangen, um einen zeitgeschichtlichen UEberblick zu erlangen. Daraufhin wird das Antike Bild von Winckelmann naeher erlaeutert und im Anschluss daran das Verhaeltnis von Schiller zur Antike und Moderne. Dies geschieht anhand einer Gedichtanalyse von Schillers Erstfassung "Die Goetter Griechenlands" aus dem Jahr 1788. Zum Abschluss werden die gewonnen Erkenntnisse in einem Schlussteil zusammengefasst. Da nun die Verhaeltnisse und die Formen der Schoenheit von den Kuenstlern des Althertums auf das hoechste ausstudiert [...] waren [...], so war der Begriff der Schoenheit nicht hoeher zu treiben: es musste also die Kunst [...] zurueck gehen. Die Vorstellungen der Goetter und Helden waren in allen moeglichen Arten und Stellungen gebildet, und es wurde schwer, neue zu erdanken, wodurch also der Nachahmung der Weg geoeffnet wurde. Diese schraenket den Geist ein [...] und der Nachahmer ist allezeit unter dem Nachgeahmten geblieben. Dieses auf die Zeit der Sehnsucht nach der Antike stammende Zitat von Winckelmann, praegte foermlich die Weimarer Klassik: Die wohl kuerzeste literarische Epoche, welche zeithistorisch gesehen durch die Franzoesische Revolution und die langsame Aufloesung des Absolutismus beeinflusst wurde. In den wenigen Jahren stellt diese Zeit einen so grossen Unterschied zu der vorherigen Epoche des Sturm und Drangs und der zeitgleich stattfindenden Aufklaerung dar. Johann Joachim Winckelmann gilt als deren Wegbereiter, der durch antike Kunstanschauungen und -beschreibungen ein Aufkommen einer neuen Epoche ausuebte, die vor allem durch Schiller und Goethe gekennzeichnet war.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 3,0, Philipps-Universitaet Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit handelt von den zwei verschiedenen Antike-Rezeptionen von Winckelmann und Schiller, in der speziell der Bruch zwischen Antike und Moderne dargelegt wird. Zu aller erst wird dabei auf die Weimarer Klassik eingegangen, um einen zeitgeschichtlichen UEberblick zu erlangen. Daraufhin wird das Antike Bild von Winckelmann naeher erlaeutert und im Anschluss daran das Verhaeltnis von Schiller zur Antike und Moderne. Dies geschieht anhand einer Gedichtanalyse von Schillers Erstfassung "Die Goetter Griechenlands" aus dem Jahr 1788. Zum Abschluss werden die gewonnen Erkenntnisse in einem Schlussteil zusammengefasst. Da nun die Verhaeltnisse und die Formen der Schoenheit von den Kuenstlern des Althertums auf das hoechste ausstudiert [...] waren [...], so war der Begriff der Schoenheit nicht hoeher zu treiben: es musste also die Kunst [...] zurueck gehen. Die Vorstellungen der Goetter und Helden waren in allen moeglichen Arten und Stellungen gebildet, und es wurde schwer, neue zu erdanken, wodurch also der Nachahmung der Weg geoeffnet wurde. Diese schraenket den Geist ein [...] und der Nachahmer ist allezeit unter dem Nachgeahmten geblieben. Dieses auf die Zeit der Sehnsucht nach der Antike stammende Zitat von Winckelmann, praegte foermlich die Weimarer Klassik: Die wohl kuerzeste literarische Epoche, welche zeithistorisch gesehen durch die Franzoesische Revolution und die langsame Aufloesung des Absolutismus beeinflusst wurde. In den wenigen Jahren stellt diese Zeit einen so grossen Unterschied zu der vorherigen Epoche des Sturm und Drangs und der zeitgleich stattfindenden Aufklaerung dar. Johann Joachim Winckelmann gilt als deren Wegbereiter, der durch antike Kunstanschauungen und -beschreibungen ein Aufkommen einer neuen Epoche ausuebte, die vor allem durch Schiller und Goethe gekennzeichnet war.