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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Westfaelische Wilhelms-Universitaet Muenster (Institut fuer Musikpaedagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791) hat in seinem nur 35 Jahre waehrenden Leben ein Opus von ungeheurer Vielfalt geschaffen. Er hinterliess der Nachwelt ca. 600 vollendete Werke. Dazu sind noch weitere 160 Kompositionen fragmentarisch hinterlassen worden. Die vorliegende Arbeit naehert sich dieser Vielfalt des Mozart?schen Opus aus zwei Betrachtungswinkeln. Zunaechst wird das Gesamtwerk Mozarts nach morgenlaendischen Einfluessen hin untersucht. Hierbei liegt der Schwerpunkt der Untersuchung auf der Militaermusik des Osmanischen Reiches, der so genannten "Janitscharen-Musik". In welcher Form und in welchem Ausmass sich Mozart durch diese Einfluesse inspirieren liess, soll anhand ausgewaehlter Beispiele aus seinem Opus dargelegt werden. Dieser Abgleich soll dann zur Klaerung der Frage fuehren, ob Mozarts Verwendung tuerkischer Elemente Ausdruck eines transkulturellen Austauschs auf musikalischer Ebene darstellt. Dadurch wird die Frage nach der Authentizitaet des tuerkischen Kolorits in den Kompositionen Mozarts aufgeworfen. Das Genie Mozarts wird unter dem Aspekt der Vielfalt besonders deutlich. Aus diesem Grund wird der Blickwinkel auf das Mozart ?sche Opus im zweiten Teil dieser Arbeit auf die vermeintlich gegensaetzliche Erfahrungswelt gelegt: dem christlich gepraegten Abendland, auch bekannt als Okzident. Mozarts Wirken ist ohne die musikalische Tradition des Abendlandes nicht gaenzlich zu erfassen. Diese Tradition spiegelt sich vor allem in der christlichen Kirchenmusik wieder. Auch in diesem Umfeld tat sich Mozart mit herausragenden Kompositionen als "beispielloses Ausnahmetalent" hervor. Diese Arbeit fragt in diesem Zusammenhang vor allem nach der Einordnung des Mozart ?schen Genies in den musikhistorischen Kontext. Grundlage hierfuer bildet das letzte von Mozart geschriebene Werk, sein Requiem d-Moll
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Westfaelische Wilhelms-Universitaet Muenster (Institut fuer Musikpaedagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791) hat in seinem nur 35 Jahre waehrenden Leben ein Opus von ungeheurer Vielfalt geschaffen. Er hinterliess der Nachwelt ca. 600 vollendete Werke. Dazu sind noch weitere 160 Kompositionen fragmentarisch hinterlassen worden. Die vorliegende Arbeit naehert sich dieser Vielfalt des Mozart?schen Opus aus zwei Betrachtungswinkeln. Zunaechst wird das Gesamtwerk Mozarts nach morgenlaendischen Einfluessen hin untersucht. Hierbei liegt der Schwerpunkt der Untersuchung auf der Militaermusik des Osmanischen Reiches, der so genannten "Janitscharen-Musik". In welcher Form und in welchem Ausmass sich Mozart durch diese Einfluesse inspirieren liess, soll anhand ausgewaehlter Beispiele aus seinem Opus dargelegt werden. Dieser Abgleich soll dann zur Klaerung der Frage fuehren, ob Mozarts Verwendung tuerkischer Elemente Ausdruck eines transkulturellen Austauschs auf musikalischer Ebene darstellt. Dadurch wird die Frage nach der Authentizitaet des tuerkischen Kolorits in den Kompositionen Mozarts aufgeworfen. Das Genie Mozarts wird unter dem Aspekt der Vielfalt besonders deutlich. Aus diesem Grund wird der Blickwinkel auf das Mozart ?sche Opus im zweiten Teil dieser Arbeit auf die vermeintlich gegensaetzliche Erfahrungswelt gelegt: dem christlich gepraegten Abendland, auch bekannt als Okzident. Mozarts Wirken ist ohne die musikalische Tradition des Abendlandes nicht gaenzlich zu erfassen. Diese Tradition spiegelt sich vor allem in der christlichen Kirchenmusik wieder. Auch in diesem Umfeld tat sich Mozart mit herausragenden Kompositionen als "beispielloses Ausnahmetalent" hervor. Diese Arbeit fragt in diesem Zusammenhang vor allem nach der Einordnung des Mozart ?schen Genies in den musikhistorischen Kontext. Grundlage hierfuer bildet das letzte von Mozart geschriebene Werk, sein Requiem d-Moll