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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Universitaet Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist zu beleuchten, welche Voraussetzungen grundlegend dafuer waren, dass Frauen in der Weimarer Republik, wie nie zuvor in der Deutschen Geschichte, an der politischen Meinungsbildung und ideologischen Ausrichtung der Gesellschaft mitwirken konnten. Zudem richtet sich der Fokus unserer Betrachtung auf die Gruppe von intellektuellen und politisch aktiven Frauen in der Weimarer Republik, die sich bewusst fuer die politischen Grundsaetze des Nationalsozialismus engagieren. Die Leitfragen hierbei sind: Welche gesetzlichen Beschluesse und gesellschaftlichen Prozesse beguenstigten die Einflussnahme deutscher Frauen? Welche Mittel der politischen Agitation standen Frauen in der Weimarer Republik zur Verfuegung? Durch welche Medien und Organisationen unterstuetzen intellektuelle Frauen aktiv die Ideologie des Nationalsozialismus? Die Zeit der Weimarer Republik war eine Zeit des Umbruchs und der Veraenderung, in der alte und neue Werte radikal aufeinander prallten, insbesondere auch was die Stellung Frau anging. Zum einen wurde dies durch die rasche wirtschaftliche Entwicklung der Zeit bedingte, sowie den erheblichen Wandel in der gesamtpolitischen Situation. Zum anderen wurzelte das Phaenomen des neuen Frauenbilds in der Vorstellung von der Gleichheit, Muendigkeit und Selbstaendigkeit aller Menschen, die in immer breiten Kreisen des Buergertums zur Debatte stand. Die neuen Rechte und Ambitionen der deutschen Frau kollidierten in der Weimarer Republik immer wieder mit traditionsverhafteten Denkmuster und geschlechtshierarchischen Vorurteilen. So gewaehrten die Revolution und die neue Verfassung zwar die ersehnte politische Muendigkeit und den akademischen Aufstieg fuer Frauen, doch bestand die Vorstellung einer "klassischen Rollenverteilung" nach wie vor, und der Gedanke an eine weiblich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Universitaet Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist zu beleuchten, welche Voraussetzungen grundlegend dafuer waren, dass Frauen in der Weimarer Republik, wie nie zuvor in der Deutschen Geschichte, an der politischen Meinungsbildung und ideologischen Ausrichtung der Gesellschaft mitwirken konnten. Zudem richtet sich der Fokus unserer Betrachtung auf die Gruppe von intellektuellen und politisch aktiven Frauen in der Weimarer Republik, die sich bewusst fuer die politischen Grundsaetze des Nationalsozialismus engagieren. Die Leitfragen hierbei sind: Welche gesetzlichen Beschluesse und gesellschaftlichen Prozesse beguenstigten die Einflussnahme deutscher Frauen? Welche Mittel der politischen Agitation standen Frauen in der Weimarer Republik zur Verfuegung? Durch welche Medien und Organisationen unterstuetzen intellektuelle Frauen aktiv die Ideologie des Nationalsozialismus? Die Zeit der Weimarer Republik war eine Zeit des Umbruchs und der Veraenderung, in der alte und neue Werte radikal aufeinander prallten, insbesondere auch was die Stellung Frau anging. Zum einen wurde dies durch die rasche wirtschaftliche Entwicklung der Zeit bedingte, sowie den erheblichen Wandel in der gesamtpolitischen Situation. Zum anderen wurzelte das Phaenomen des neuen Frauenbilds in der Vorstellung von der Gleichheit, Muendigkeit und Selbstaendigkeit aller Menschen, die in immer breiten Kreisen des Buergertums zur Debatte stand. Die neuen Rechte und Ambitionen der deutschen Frau kollidierten in der Weimarer Republik immer wieder mit traditionsverhafteten Denkmuster und geschlechtshierarchischen Vorurteilen. So gewaehrten die Revolution und die neue Verfassung zwar die ersehnte politische Muendigkeit und den akademischen Aufstieg fuer Frauen, doch bestand die Vorstellung einer "klassischen Rollenverteilung" nach wie vor, und der Gedanke an eine weiblich