Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Fuehrung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule fuer angewandte Wissenschaften Landshut, ehem. Fachhochschule Landshut, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Scrum, Kanban oder Design Thinking, agile Methoden werden mittlerweile weltweit, nicht mehr nur in autonomen IT-Teams ausgefuehrt. Der Nutzen von agilen Methoden wurde laengst auch von anderen Unternehmensbereichen, wie der Produktion oder der Entwicklung, als sehr erfolgsversprechend identifiziert. Die Unternehmen sehen hierbei einen enormen Benefit, um in der stetig volatiler und ephemer werdenden Unternehmensumwelt zu bestehen und sich weiter zu entwickeln. Auch in Deutschland wollen Unternehmen agiler werden, um kreativ und effizient auf Kundenbeduerfnisse und neue Wettbewerber im Markt pro aktiv reagieren zu koennen. Jedoch wurde unter anderem in einer Studie der Unternehmensberatung Sepra Steria Consulting eine signifikante Abweichung von Wunsch und Realitaet identifiziert. Laut dieser Studie vom 17.04.2018 erachten acht von zehn Managern die Einfuehrung von agilen Methoden fuer sinnvoll. Ebenso halten sieben von diesen zehn befragten Personen ihr Unternehmen fuer immerhin durchschnittlich agil. Die Ergebnisse dieser Untersuchung halten dieser Selbstreflexion jedoch nicht stand. Lediglich jedes siebente Unternehmen hat die Transformation hin zu einer agilen Organisation bereits geschafft. Das Personalmanagement steht also mehr als je zuvor in der Pflicht, Agilitaet im Unternehmen zu etablieren und dauerhaft zu foerdern. Im Rahmen dieser Forschungsarbeit soll nun gezeigt werden, welchen Beitrag das Personalmanagement insbesondere bei der Foerderung agiler Teams leisten kann. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, herauszufinden, ob das Personalmanagement und dessen Instrumente selbst agil gestaltet werden muessen, um diese Teams im Unternehmen zu etablieren und adaequat foerdern zu koennen. Die durchgefuehrten Interviews beziehen sich hierbei vor allem um die Frage, wie d
