Die Gesellschaftstheorie nach Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau im Vergleich
Laura Wolfram
Die Gesellschaftstheorie nach Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau im Vergleich
Laura Wolfram
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 13, Johann Wolfgang Goethe-Universitaet Frankfurt am Main, Veranstaltung: Einfuehrung in die Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Gesellschaftstheorie nach Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau und vergleicht sie. Dabei wird der Gesellschaftsvertrag, die Ermaechtigung des Souveraens und Anforderungen an die Gesetzgebung beruecksichtigt. Der englische Philosoph Thomas Hobbes zeichnet sich in Bezug auf die Staatstheorie durch seine Werke "De Cive" (1642) und "Leviathan" (1651) aus. Direkt durch den Dreissigjaehrigen Krieg beeinflusst, schuf Hobbes eines der bedeutendsten vertragstheoretischen Werke. Mit dem Leviathan gelang es ihm die reine monarchische Herrschaftsform des Absolutismus, in der der Herrscher als gottgleich bzw. durch Gott eingesetzt galt, zu erweitern. Der Herrscher sollte vor allem dem Allgemeinwohl dienen und nicht mehr ueber dem Gesetz stehen. Nach seiner Flucht ins Exil nach Frankreich im Jahr 1640 kehrte er 1651 nach England zurueck. Dort verstarb er 1679.
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