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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Ruhr-Universitaet Bochum (Fakultaet fuer Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Soziologische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Niklas Luhmanns Soziologie kann zweifellos als einer der innovativsten und zugleich "fremdesten" Beitraege zur neueren soziologischen Theoriediskussion betrachtet werden. Noch heute gilt seine Systemtheorie als unkonventionell, da sie sich in radikaler Weise den grundsaetzlichen Praemissen fuer das soziologische Erkenntnisprogramm entzieht. In der Sichtweise des Bielefelder Soziologen muesse sich die soziologische Forschung endgueltig von den Theorieansaetzen subjektphilosophischer Tradition loesen, wonach "dass erkennende Subjekt und das erkannte Objekt sich unterscheiden und trennen lassen". Die soziologische Forschung haette daraus die Konsequenz zu ziehen, dass sie das Subjekt nicht als konstituierendes Element der Gesellschaft betrachtet, sondern als ihr Produkt. Daran schliesst sich die Frage an, wie eine Beschreibung der modernen Gesellschaft moeglich ist und wie sich soziale Gegenwartzusammenhaenge ueberhaupt betrachten lassen, wenn dem Soziologen nicht die Moeglichkeit objektiver Erkenntnis eingeraeumt werden kann. Genau an dieser Grundproblematik moechte diese Hausarbeit anknuepfen. Ziel ist es, die erkenntnistheoretische Position des systemtheoretischen Paradigmas Luhmanns zu beleuchten und die daraus resultierenden Konsequenzen fuer die Soziologie aufzuzeigen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Ruhr-Universitaet Bochum (Fakultaet fuer Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Soziologische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Niklas Luhmanns Soziologie kann zweifellos als einer der innovativsten und zugleich "fremdesten" Beitraege zur neueren soziologischen Theoriediskussion betrachtet werden. Noch heute gilt seine Systemtheorie als unkonventionell, da sie sich in radikaler Weise den grundsaetzlichen Praemissen fuer das soziologische Erkenntnisprogramm entzieht. In der Sichtweise des Bielefelder Soziologen muesse sich die soziologische Forschung endgueltig von den Theorieansaetzen subjektphilosophischer Tradition loesen, wonach "dass erkennende Subjekt und das erkannte Objekt sich unterscheiden und trennen lassen". Die soziologische Forschung haette daraus die Konsequenz zu ziehen, dass sie das Subjekt nicht als konstituierendes Element der Gesellschaft betrachtet, sondern als ihr Produkt. Daran schliesst sich die Frage an, wie eine Beschreibung der modernen Gesellschaft moeglich ist und wie sich soziale Gegenwartzusammenhaenge ueberhaupt betrachten lassen, wenn dem Soziologen nicht die Moeglichkeit objektiver Erkenntnis eingeraeumt werden kann. Genau an dieser Grundproblematik moechte diese Hausarbeit anknuepfen. Ziel ist es, die erkenntnistheoretische Position des systemtheoretischen Paradigmas Luhmanns zu beleuchten und die daraus resultierenden Konsequenzen fuer die Soziologie aufzuzeigen.