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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universitaet Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mehrsprachigkeit in all ihren Formen ist allgegenwaertig und in den meisten gesellschaftlichen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Vor allem in Bildungsinstitutionen stellt sie die Verantwortlichen vor die eine oder andere Herausforderung, schenkt im Gegenzug dafuer aber auch bedeutsame Moeglichkeiten. Die Schweizer Sprachwissenschaftlerin Rita Franceschini, die aktuell an der Universitaet Bozen doziert, findet dazu eine sehr passende Formulierung: Sie beschreibt dieses Auftreten als "endgueltige Verabschiedung von starken Annahmen zu Homogenitaet". Die Freie Universitaet Bozen nimmt in diesem Kontext eine Vorreiterrolle ein und definiert sich demnach ueber ihre "Dreisprachigkeit in Lehre und Forschung", weshalb dieses Bildungsinstitut im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen soll. Zunaechst wird jedoch in Kapitel zwei der Begriff der Mehrsprachigkeit analysiert, weil dieser nicht so eindeutig ist, wie er auf den ersten Blick scheint. Anschliessend wird auf das noch eher junge Forschungsfeld "Linguistic Landscaping" eingegangen, bevor die historischen Geschehnisse und die Sprachgeschichte Suedtirols erlaeutert werden. Es ist essentiell, mit dem Wissen ueber den historischen Kontext die sprachpolitische Lage der Gegenwart zu analysieren, um sie richtig deuten zu koennen. In diesem Zusammenhang werden auch Sprachvarianten des Deutschen und des Italienischen in dieser besonderen sprachlichen Region erlaeutert, bevor die eigentliche Analyse der Linguistischen Landschaft der beiden Objekte stattfindet. In einer umfassenden Beschreibung werden die Freie Universitaet und der Obstplatz Bozen auf ihre sichtbare Mehrsprachigkeit analysiert und schliesslich miteinander verglichen. Im Zuge dieser Analyse sollen viele Fragen beantwortet werden: Inwiefern kann die Universitaet als mehrsprachig bezeichnet werden, zumal es nicht den einen, universell gueltigen Begriff der M
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universitaet Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mehrsprachigkeit in all ihren Formen ist allgegenwaertig und in den meisten gesellschaftlichen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Vor allem in Bildungsinstitutionen stellt sie die Verantwortlichen vor die eine oder andere Herausforderung, schenkt im Gegenzug dafuer aber auch bedeutsame Moeglichkeiten. Die Schweizer Sprachwissenschaftlerin Rita Franceschini, die aktuell an der Universitaet Bozen doziert, findet dazu eine sehr passende Formulierung: Sie beschreibt dieses Auftreten als "endgueltige Verabschiedung von starken Annahmen zu Homogenitaet". Die Freie Universitaet Bozen nimmt in diesem Kontext eine Vorreiterrolle ein und definiert sich demnach ueber ihre "Dreisprachigkeit in Lehre und Forschung", weshalb dieses Bildungsinstitut im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen soll. Zunaechst wird jedoch in Kapitel zwei der Begriff der Mehrsprachigkeit analysiert, weil dieser nicht so eindeutig ist, wie er auf den ersten Blick scheint. Anschliessend wird auf das noch eher junge Forschungsfeld "Linguistic Landscaping" eingegangen, bevor die historischen Geschehnisse und die Sprachgeschichte Suedtirols erlaeutert werden. Es ist essentiell, mit dem Wissen ueber den historischen Kontext die sprachpolitische Lage der Gegenwart zu analysieren, um sie richtig deuten zu koennen. In diesem Zusammenhang werden auch Sprachvarianten des Deutschen und des Italienischen in dieser besonderen sprachlichen Region erlaeutert, bevor die eigentliche Analyse der Linguistischen Landschaft der beiden Objekte stattfindet. In einer umfassenden Beschreibung werden die Freie Universitaet und der Obstplatz Bozen auf ihre sichtbare Mehrsprachigkeit analysiert und schliesslich miteinander verglichen. Im Zuge dieser Analyse sollen viele Fragen beantwortet werden: Inwiefern kann die Universitaet als mehrsprachig bezeichnet werden, zumal es nicht den einen, universell gueltigen Begriff der M