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Das Verhaeltnis zwischen Martial und den flavischen Kaisern

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Latein, Note: 1,0, Humboldt-Universitaet zu Berlin (Institut fuer Klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Martial gilt als einer der bedeutendsten Epigrammatiker seiner Zeit, wenn nicht sogar als der Vertreter dieses Genres. Vielerorts hat man sich mit seinen ioci und ludi, wie er sie selbst nannte, beschaeftigt, geben sie doch nicht zuletzt ein aeusserst lebendiges Bild des damaligen Rom, seiner Gesellschaft, seiner Sitten und - auf keinen Fall zu vergessen - des Kaisers wider. Aber ist es ein realitaetsnahes Bild, welches Martial in seinen Epigrammen zeichnet? Oder waren seine Gedichte, vor allem die panegyrischen unter ihnen, allein zum Selbstzweck gedacht? Die meisten Epigramme sind in der Regierungszeit Domitians entstanden und der in diesen Werken enthaltene Servilismus hat Martial in fruehen Interpretationen schnell zum sogenannten 'Speichellecker' werden lassen. In juengster Zeit wurden die entdeckten Anspielungen und Zweideutigkeiten dann immer mehr als Kritik am Kaiser identifiziert. Doch konnte ein Dichter aus dem Stande Martials wirklich so unverfroren ueber seine Poesie Kritik am gottgesandten Herrscher und seinen Amtshandlungen ueben? Wie war die Beziehung zwischen Martial, dem schmeichelnden Dichter und Domitian, dem Tyrannenherrscher? Welche Absichten hegte Martial mit seinen panegyrischen Epigrammen? Und inwieweit hilft eine eingehende Untersuchung der Epigramme diese Fragen zu beantworten?

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
16 January 2019
Pages
24
ISBN
9783668846296

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Latein, Note: 1,0, Humboldt-Universitaet zu Berlin (Institut fuer Klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Martial gilt als einer der bedeutendsten Epigrammatiker seiner Zeit, wenn nicht sogar als der Vertreter dieses Genres. Vielerorts hat man sich mit seinen ioci und ludi, wie er sie selbst nannte, beschaeftigt, geben sie doch nicht zuletzt ein aeusserst lebendiges Bild des damaligen Rom, seiner Gesellschaft, seiner Sitten und - auf keinen Fall zu vergessen - des Kaisers wider. Aber ist es ein realitaetsnahes Bild, welches Martial in seinen Epigrammen zeichnet? Oder waren seine Gedichte, vor allem die panegyrischen unter ihnen, allein zum Selbstzweck gedacht? Die meisten Epigramme sind in der Regierungszeit Domitians entstanden und der in diesen Werken enthaltene Servilismus hat Martial in fruehen Interpretationen schnell zum sogenannten 'Speichellecker' werden lassen. In juengster Zeit wurden die entdeckten Anspielungen und Zweideutigkeiten dann immer mehr als Kritik am Kaiser identifiziert. Doch konnte ein Dichter aus dem Stande Martials wirklich so unverfroren ueber seine Poesie Kritik am gottgesandten Herrscher und seinen Amtshandlungen ueben? Wie war die Beziehung zwischen Martial, dem schmeichelnden Dichter und Domitian, dem Tyrannenherrscher? Welche Absichten hegte Martial mit seinen panegyrischen Epigrammen? Und inwieweit hilft eine eingehende Untersuchung der Epigramme diese Fragen zu beantworten?

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Grin Verlag
Date
16 January 2019
Pages
24
ISBN
9783668846296