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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universitaet Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Elegie ist eins von den vornehmsten Gedichten der alten Griechen und Roemer gewesen, und verdient also wohl eine besondere Betrachtung." - So Gottschedts Feststellung in seinem "Versuch einer critischen Dichtkunst" aus dem Jahre 1751. Das Elegienwerk wird als Hoelderlins wichtigstes lyrisches Spaetwerk angesehen, das vor allem in den Jahren von 1800 bis 1806 entstanden ist. Dieter Burdorf bezeichnet sie woertlich als den "Kern seines lyrischen Werks", der im Wesentlichen in der Zeit seines Aufenthaltes in der Schweiz bis zur Abreise nach Bordeaux entstanden ist. Hoelderlins Nachwirkungen sind bemerkenswert. Neben einer Vielzahl an biographischen Werken existieren solche, die sich speziell mit der Metaphorik und Symbolik in seiner Dichtung beschaeftigen, wie die Schrift "Metapher und Vergleich in der Sprache Hoelderlins" von Hans-Heinrich Schottmann, praesentiert "Bilder im Wechsel der Toene" von Dr. Uta Degner Ton-Konzepte in Hoelderlins besonderer Sprache. Eher mit den Inhalten einer charakteristischen Elegie soll sich diese Arbeit befassen: Nichts bewegt das menschliche Gemuet mehr als die Liebe. Selbst mit modernsten Forschungsmethoden laesst sie sich nicht messen - und doch ist sich fast jeder Mensch sicher, dass es sie gibt. Wir verdanken diesen Gefuehlen der Liebe unsere schoensten Gedichte - wurde doch in der Geschichte der Menschheit ueber kein Thema mehr philosophiert und niedergeschrieben. Dass sie nicht nur erfuellt und vollkommen in Erscheinung tritt, sondern auch zuweilen ungluecklich macht oder gar verloren sein kann, wird mit Hoelderlins "Menons Klagen um Diotima" greifbar. Diese Bewegung des Gemuets wird in dieser Elegie auch durch gekonnte poetische Dichtkunst hervorgerufen. In der vorliegenden Arbeit wird besonders dieser Aspekt von Hoelderlins Dichtkunst analysiert. Da er sich massgeblich an Schillers Schrift "UEber
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universitaet Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Elegie ist eins von den vornehmsten Gedichten der alten Griechen und Roemer gewesen, und verdient also wohl eine besondere Betrachtung." - So Gottschedts Feststellung in seinem "Versuch einer critischen Dichtkunst" aus dem Jahre 1751. Das Elegienwerk wird als Hoelderlins wichtigstes lyrisches Spaetwerk angesehen, das vor allem in den Jahren von 1800 bis 1806 entstanden ist. Dieter Burdorf bezeichnet sie woertlich als den "Kern seines lyrischen Werks", der im Wesentlichen in der Zeit seines Aufenthaltes in der Schweiz bis zur Abreise nach Bordeaux entstanden ist. Hoelderlins Nachwirkungen sind bemerkenswert. Neben einer Vielzahl an biographischen Werken existieren solche, die sich speziell mit der Metaphorik und Symbolik in seiner Dichtung beschaeftigen, wie die Schrift "Metapher und Vergleich in der Sprache Hoelderlins" von Hans-Heinrich Schottmann, praesentiert "Bilder im Wechsel der Toene" von Dr. Uta Degner Ton-Konzepte in Hoelderlins besonderer Sprache. Eher mit den Inhalten einer charakteristischen Elegie soll sich diese Arbeit befassen: Nichts bewegt das menschliche Gemuet mehr als die Liebe. Selbst mit modernsten Forschungsmethoden laesst sie sich nicht messen - und doch ist sich fast jeder Mensch sicher, dass es sie gibt. Wir verdanken diesen Gefuehlen der Liebe unsere schoensten Gedichte - wurde doch in der Geschichte der Menschheit ueber kein Thema mehr philosophiert und niedergeschrieben. Dass sie nicht nur erfuellt und vollkommen in Erscheinung tritt, sondern auch zuweilen ungluecklich macht oder gar verloren sein kann, wird mit Hoelderlins "Menons Klagen um Diotima" greifbar. Diese Bewegung des Gemuets wird in dieser Elegie auch durch gekonnte poetische Dichtkunst hervorgerufen. In der vorliegenden Arbeit wird besonders dieser Aspekt von Hoelderlins Dichtkunst analysiert. Da er sich massgeblich an Schillers Schrift "UEber