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Zeitkritik anhand der Darstellung Roms in deutschsprachigen Adaptionen von William Shakespeares "Titus Andronicus"
Paperback

Zeitkritik anhand der Darstellung Roms in deutschsprachigen Adaptionen von William Shakespeares “Titus Andronicus”

$146.99
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitaet Jena (Institut fuer Germanistische Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Bedingt durch seine Geschichte findet Rom als literarisches Symbol ebenso vielfaeltige wie widerspruechliche Verwendung. Ein die gesamte Bandbreite der der Stadt zugeschriebenen Eigenschaften umfassendes Bild von Rom zeichnet William Shakespeare in seiner "The Most Lamentable Tragedy of Titus Andronicus". Sie ist nicht Shakespeares einziges Stueck, das sich mit Rom befasst, wird aber von vielen Wissenschaftlern nicht zu seinen sogenannten Roemer-Dramen gezaehlt. Ein wichtiger Punkt, in dem sich Titus von diesen unterscheidet, ist, dass es nicht auf realen historischen Ereignissen oder Persoenlichkeiten basiert und somit keinem konkreten Zeitpunkt in der Geschichte des roemischen Reichs zugeordnet werden kann. Shakespeare vermischt stattdessen verschiedene Phasen dieser. Ronald Broude ist dennoch der Meinung, dass die Tragoedie ein Rom zeigt, wie die Elisabethaner es gesehen haben: eines, in dem sich ihnen bekannte roemische Tugenden und Laster vermischen und das von Problemen des realen Roms konfrontiert wird. Der Konflikt um die Thronfolge, mit dem die Tragoedie einsetzt, ist einer, den die englische Bevoelkerung zur Entstehungszeit des Titus selbst erlebte, da unklar war, wer nach dem Tod der kinderlosen Elisabeth I. die Herrschaft uebernehmen wuerde. Fast vierhundert Jahre nach der Entstehung des Stuecks wird es von deutschsprachigen Autoren wiederentdeckt. Inwiefern drei von ihnen ebenfalls ihre eigene Zeit in die Darstellung Roms in ihren Adaptionen einfliessen lassen und welche Aussagen ueber diese sie dadurch treffen wollen, wird in dieser Arbeit untersucht. Betrachtet werden die Bearbeitungen "Titus Andronicus. Eine Komoedie nach Shakespeare" von Friedrich Duerrenmatt (1970), "Anatomie Titus Fall of Rome. Ein Shakespearekommentar" von Heiner Mueller (1984) und

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
27 November 2018
Pages
52
ISBN
9783668843004

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitaet Jena (Institut fuer Germanistische Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Bedingt durch seine Geschichte findet Rom als literarisches Symbol ebenso vielfaeltige wie widerspruechliche Verwendung. Ein die gesamte Bandbreite der der Stadt zugeschriebenen Eigenschaften umfassendes Bild von Rom zeichnet William Shakespeare in seiner "The Most Lamentable Tragedy of Titus Andronicus". Sie ist nicht Shakespeares einziges Stueck, das sich mit Rom befasst, wird aber von vielen Wissenschaftlern nicht zu seinen sogenannten Roemer-Dramen gezaehlt. Ein wichtiger Punkt, in dem sich Titus von diesen unterscheidet, ist, dass es nicht auf realen historischen Ereignissen oder Persoenlichkeiten basiert und somit keinem konkreten Zeitpunkt in der Geschichte des roemischen Reichs zugeordnet werden kann. Shakespeare vermischt stattdessen verschiedene Phasen dieser. Ronald Broude ist dennoch der Meinung, dass die Tragoedie ein Rom zeigt, wie die Elisabethaner es gesehen haben: eines, in dem sich ihnen bekannte roemische Tugenden und Laster vermischen und das von Problemen des realen Roms konfrontiert wird. Der Konflikt um die Thronfolge, mit dem die Tragoedie einsetzt, ist einer, den die englische Bevoelkerung zur Entstehungszeit des Titus selbst erlebte, da unklar war, wer nach dem Tod der kinderlosen Elisabeth I. die Herrschaft uebernehmen wuerde. Fast vierhundert Jahre nach der Entstehung des Stuecks wird es von deutschsprachigen Autoren wiederentdeckt. Inwiefern drei von ihnen ebenfalls ihre eigene Zeit in die Darstellung Roms in ihren Adaptionen einfliessen lassen und welche Aussagen ueber diese sie dadurch treffen wollen, wird in dieser Arbeit untersucht. Betrachtet werden die Bearbeitungen "Titus Andronicus. Eine Komoedie nach Shakespeare" von Friedrich Duerrenmatt (1970), "Anatomie Titus Fall of Rome. Ein Shakespearekommentar" von Heiner Mueller (1984) und

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Paperback
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Grin Verlag
Date
27 November 2018
Pages
52
ISBN
9783668843004