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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Klassische Philologie - Sonstiges, Note: 1,5, Friedrich-Schiller-Universitaet Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Fragen, die es in dieser Arbeit zu betrachten gilt, beziehen sich vor allem auf die Darstellung des Patriotismus, in der Erzaehlung ueber die Horatier und Curiatier, der beiden Historiker. Die erste Frage, die zu beantworten ist, ist ob sich die patriotische Haltung zwischen einem Roemer und einem von Rom begeisterten Griechen wesentlich unterscheidet bzw. bei welchem der beiden diese deutlicher zum Vorschein kommt. Des Weiteren muss betrachtet werden, wer als besonders patriotisch dargestellt wird. Sind es nur die Kaempfer der Roemer oder auch die der Albaner oder aber vielleicht noch andere Personen? Auf diese Fragen sollen Antworten gefunden werden, indem die Vorgeschichte zu den Ereignissen kurz beleuchtet und der Schwerpunkt auf den Zweikampf gelegt wird. Abschliessend soll noch kurz auf die Rezeptionsgeschichte eingegangen werden. Hierbei liegt der Fokus auf der kuenstlerischen Rezeption, wo Kuenstler in spaeterer Zeit sich mit diesem Themenbereich auseinandersetzten und fuer ihre eigenen Konzeptionen nutzten. Titus Livius und Dionysios von Halikarnassos waren zwei Historiker der augusteischen Klassik. Sie hatten nicht nur den Anspruch vergangenes Wissen darzustellen, sondern sie wollten auch ihre Leser unterhalten. Dies vollbrachten sie, indem sie ihre Werke literarisch durchstilisierten. So waren sie sich in manchen Dingen gleich, in anderen wiederum sehr verschieden. Der eine, Livius, ein Roemer, schuf mit seinem Werk Ab urbe condita das bedeutendste Geschichtswerk seiner Zeit. Der andere, Dionysios, ein Grieche, der aber seine Hauptschaffenszeit in Rom verbrachte, schuf mit seinen Antiquates romanae ein dem Werk des Livius inhaltlich vergleichbares Stueck, welches jedoch im Umfang dem des Roemers unterlegen war.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Klassische Philologie - Sonstiges, Note: 1,5, Friedrich-Schiller-Universitaet Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Fragen, die es in dieser Arbeit zu betrachten gilt, beziehen sich vor allem auf die Darstellung des Patriotismus, in der Erzaehlung ueber die Horatier und Curiatier, der beiden Historiker. Die erste Frage, die zu beantworten ist, ist ob sich die patriotische Haltung zwischen einem Roemer und einem von Rom begeisterten Griechen wesentlich unterscheidet bzw. bei welchem der beiden diese deutlicher zum Vorschein kommt. Des Weiteren muss betrachtet werden, wer als besonders patriotisch dargestellt wird. Sind es nur die Kaempfer der Roemer oder auch die der Albaner oder aber vielleicht noch andere Personen? Auf diese Fragen sollen Antworten gefunden werden, indem die Vorgeschichte zu den Ereignissen kurz beleuchtet und der Schwerpunkt auf den Zweikampf gelegt wird. Abschliessend soll noch kurz auf die Rezeptionsgeschichte eingegangen werden. Hierbei liegt der Fokus auf der kuenstlerischen Rezeption, wo Kuenstler in spaeterer Zeit sich mit diesem Themenbereich auseinandersetzten und fuer ihre eigenen Konzeptionen nutzten. Titus Livius und Dionysios von Halikarnassos waren zwei Historiker der augusteischen Klassik. Sie hatten nicht nur den Anspruch vergangenes Wissen darzustellen, sondern sie wollten auch ihre Leser unterhalten. Dies vollbrachten sie, indem sie ihre Werke literarisch durchstilisierten. So waren sie sich in manchen Dingen gleich, in anderen wiederum sehr verschieden. Der eine, Livius, ein Roemer, schuf mit seinem Werk Ab urbe condita das bedeutendste Geschichtswerk seiner Zeit. Der andere, Dionysios, ein Grieche, der aber seine Hauptschaffenszeit in Rom verbrachte, schuf mit seinen Antiquates romanae ein dem Werk des Livius inhaltlich vergleichbares Stueck, welches jedoch im Umfang dem des Roemers unterlegen war.