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“Ars diplomatica non facit saltum” oder die Kunst der Diplomatie macht keine Spruenge

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Allgemeines und Vergleiche, Note: 6.0, Universitaet Zuerich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Sowjetunion im Kalten Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Teilung Deutschlands in den fruehen Jahren des Kalten Krieges und die Verhaertung der diplomatisch-politischen Fronten zwischen Ost- und Westdeutschland stellten die schweizerische Aussenpolitik und Anerkennungspraxis fremder Staaten vor eine Reihe neuer Herausforderungen. Waehrend die Bundesrepublik Deutschland (BRD) bereits 1951 offiziell durch die Schweiz anerkannt wurde, vollzog die Schweiz diesen Schritt bei der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) erst 1972. Diese Verzoegerung wirft insbesondere unter den Gesichtspunkten der Neutralitaet und Universalitaet als Maximen der schweizerischen Aussenpolitik die Fragen auf, der in dieser Arbeit nachgegangen wird: weshalb anerkannte die Schweiz die DDR, deren Staatsgruendung bekanntermassen bereits 1949 erfolgte, erst im Jahr 1972? Welche aussenpolitischen Bedingungen und Motive hielten die neutrale Schweiz 23 Jahre lang von der Anerkennung der DDR ab? Was war 1972 anders als in den Jahren zuvor? Dazu wird die These aufgestellt, dass die Anerkennungspolitik der Schweiz wesentlich vom internationalen Umfeld gepraegt war und die Schweiz einen Wechsel des internationalen Paradigmas benoetigte, um ihre DDR-Politik zu normalisieren.

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Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Date
16 January 2019
Pages
30
ISBN
9783668838574

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Allgemeines und Vergleiche, Note: 6.0, Universitaet Zuerich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Sowjetunion im Kalten Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Teilung Deutschlands in den fruehen Jahren des Kalten Krieges und die Verhaertung der diplomatisch-politischen Fronten zwischen Ost- und Westdeutschland stellten die schweizerische Aussenpolitik und Anerkennungspraxis fremder Staaten vor eine Reihe neuer Herausforderungen. Waehrend die Bundesrepublik Deutschland (BRD) bereits 1951 offiziell durch die Schweiz anerkannt wurde, vollzog die Schweiz diesen Schritt bei der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) erst 1972. Diese Verzoegerung wirft insbesondere unter den Gesichtspunkten der Neutralitaet und Universalitaet als Maximen der schweizerischen Aussenpolitik die Fragen auf, der in dieser Arbeit nachgegangen wird: weshalb anerkannte die Schweiz die DDR, deren Staatsgruendung bekanntermassen bereits 1949 erfolgte, erst im Jahr 1972? Welche aussenpolitischen Bedingungen und Motive hielten die neutrale Schweiz 23 Jahre lang von der Anerkennung der DDR ab? Was war 1972 anders als in den Jahren zuvor? Dazu wird die These aufgestellt, dass die Anerkennungspolitik der Schweiz wesentlich vom internationalen Umfeld gepraegt war und die Schweiz einen Wechsel des internationalen Paradigmas benoetigte, um ihre DDR-Politik zu normalisieren.

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Grin Verlag
Date
16 January 2019
Pages
30
ISBN
9783668838574