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Essay aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Luft- und Raumfahrttechnik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zuweilen ist die Realitaet toller als die wildesten Phantasien der Autoren. Das betrifft zum Beispiel die offizielle Eroeffnung des Berlin-Brandenburger Grossflughafens BER/BBI. An diesen Termin wagen sich mittlerweile nur noch Satiriker. Nach 1999, nach 2007, nach 2012, nach 2017 und so weiter. Aber irgendwann wird Schoenefeld, der moderne BER, eroeffnen. Er kann nicht mehr so einfach kassiert werden, nachdem bis jetzt weit ueber 5 Milliarden Euro in diesen Flughafen investiert wurden (urspruenglich wurden die Kosten fuer den BER/BBI mit ca. zwei Milliarden benannt). Insofern ist es sehr wichtig und notwendig, sich auch mit den geradezu euphorischen Anfaengen der Berlin-Brandenburger Flughafenplanung und den Anfaengen des Berliner Luftverkehrs bis zur Wiedervereinigung zu beschaeftigen, diese Gemengelage von Chaos und Euphorie noch einmal nachzuvollziehen. Insofern erfolgte die dritte Auflage des Studien-Teils von Frank Welskop schon viel frueher. Im Jahr 2001 erfuhren die beiden Studien von Frank Welskop und Uwe Malich zusammen eine sehr grosse Resonanz, zunaechst in der Startauflage im kommunal-politischen forum des Landes Brandenburg und sodann - in grosser Anzahl - durch ihre erneute Veroeffentlichung im Raben Ralf, einem Sonderheft der Gruenen Liga Berlin. Ausserdem wurden die damaligen Studien ins Netz gestellt, waren also weltweit verfuegbar schon 2001. Der Grossflughafen Schoenefeld, der BER/BBI, wird auch nach seiner Fertigstellung eine Zwischenloesung bleiben. Vielleicht wird noch eine gewisse Schamfrist verstreichen. Dann werden die Planer anfangen, einen Standort fuer einen echten Grossflughafen ausserhalb des Berliner Autobahnrings zu suchen. Schoenefeld wird dabei seine Rolle weiterspielen, fuer Berlin, fuer den europaeischen Luftverkehr der Hauptstadt. Mehr aber nicht. Und Berlin braucht letztlich mehr. Und es wird sich die OEffentliche Hand dem Draengen n
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Essay aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Luft- und Raumfahrttechnik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zuweilen ist die Realitaet toller als die wildesten Phantasien der Autoren. Das betrifft zum Beispiel die offizielle Eroeffnung des Berlin-Brandenburger Grossflughafens BER/BBI. An diesen Termin wagen sich mittlerweile nur noch Satiriker. Nach 1999, nach 2007, nach 2012, nach 2017 und so weiter. Aber irgendwann wird Schoenefeld, der moderne BER, eroeffnen. Er kann nicht mehr so einfach kassiert werden, nachdem bis jetzt weit ueber 5 Milliarden Euro in diesen Flughafen investiert wurden (urspruenglich wurden die Kosten fuer den BER/BBI mit ca. zwei Milliarden benannt). Insofern ist es sehr wichtig und notwendig, sich auch mit den geradezu euphorischen Anfaengen der Berlin-Brandenburger Flughafenplanung und den Anfaengen des Berliner Luftverkehrs bis zur Wiedervereinigung zu beschaeftigen, diese Gemengelage von Chaos und Euphorie noch einmal nachzuvollziehen. Insofern erfolgte die dritte Auflage des Studien-Teils von Frank Welskop schon viel frueher. Im Jahr 2001 erfuhren die beiden Studien von Frank Welskop und Uwe Malich zusammen eine sehr grosse Resonanz, zunaechst in der Startauflage im kommunal-politischen forum des Landes Brandenburg und sodann - in grosser Anzahl - durch ihre erneute Veroeffentlichung im Raben Ralf, einem Sonderheft der Gruenen Liga Berlin. Ausserdem wurden die damaligen Studien ins Netz gestellt, waren also weltweit verfuegbar schon 2001. Der Grossflughafen Schoenefeld, der BER/BBI, wird auch nach seiner Fertigstellung eine Zwischenloesung bleiben. Vielleicht wird noch eine gewisse Schamfrist verstreichen. Dann werden die Planer anfangen, einen Standort fuer einen echten Grossflughafen ausserhalb des Berliner Autobahnrings zu suchen. Schoenefeld wird dabei seine Rolle weiterspielen, fuer Berlin, fuer den europaeischen Luftverkehr der Hauptstadt. Mehr aber nicht. Und Berlin braucht letztlich mehr. Und es wird sich die OEffentliche Hand dem Draengen n