Elisabeth Schwarzhaupt als Bundesgesundheitsministerin (1961-1966)

Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universitaet Giessen (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frankfurter CDU-Politikerin Elisabeth Schwarzhaupt war die erste Frau, die in einem westdeutschen Kabinett Ministerin wurde. Das war kein Zufall, sondern logische - und von ihr auch erarbeitete - Folge ihres aussergewoehnlichen Lebenslaufs und der Unterstuetzung der Frauen innerhalb der CDU gegenueber dem konservativen "Patriarchen" Adenauer. Die erste Bundesgesundheitsministerin hat schon Anfang der 1960-er Jahre in der Umweltpolitik einen Schluessel fuer eine nachhaltige Besserung der Gesundheit der Bevoelkerung erkannt und sich fuer saubere Luft, saubere Fluesse und weniger Laerm eingesetzt. Leider sind sowohl Elisabeth Schwarzhaupt selbst als auch ihre umweltpolitischen Ansaetze heute so gut wie vergessen - selbst und gerade innerhalb ihrer eigenen Partei spielt sie, ausser in gelegentlichen Festtagsreden - keinerlei Rolle mehr. Diese Magisterarbeit zeichnet Elisabeth Schwarzhaupts Ministerjahre nach und zeigt Grundstrukturen ihrer Politik auf.