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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Paedagogik - Allgemein, Note: 2,0, Bergische Universitaet Wuppertal (Wuppertal Institut fuer bildungsoekonomische Forschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die grosse Zahl an Fluechtlingen, welche im Jahr 2015 in die Bundesrepublik kam, hat die Fragen nach den Vorstellungen fuer eine gelungene Eingliederung dieser Menschen in die Gesellschaft wieder verstaerkt in die oeffentliche Diskussion gerueckt. Zur Frage steht etwa, ob das Ziel die Integration, also die gleichberechtigte Einbindung der Menschen in die Gesellschaft unter Wahrung ihrer kulturellen Identitaet, oder sogar die kulturelle Assimilation der Migranten sein sollte. Eine Assimilation wuerde beabsichtigen, dass die Menschen den neuen Kulturkreis als eigentliche Identitaet annehmen und ihre Herkunftstradition hinter sich lassen. Fuer einen gelungenen Einstieg in das gesellschaftliche Miteinander gilt dabei der Erwerb von Sprachkenntnissen des Deutschen und die Moeglichkeit, durch Erwerbstaetigkeit am Arbeitsleben teilnehmen zu koennen, als wesentliche Voraussetzung, wie die Erfahrungen mit frueheren Einwanderungswellen in die BRD im Rueckblick gezeigt haben. Beides bedingt ihre Beteiligung am deutschen Bildungssystem, welche die Qualifizierung bei Sprachkenntnissen sowie zur beruflichen Bildung vermittelt. Einwanderung in den deutschsprachigen Raum aus anderen Nationen hat es auch in der Neuzeit bereits wiederholt gegeben. In der Bundesrepublik hat es auch zuvor bereits groessere Migrationswellen gegeben. Nach dem Wiederaufbau setzte ein ueber viele Jahre kontinuierlich steigendes Wirtschaftswachstum ein. Um den Bedarf an Arbeitskraeften decken zu koennen, vor allem im Bereich gering qualifizierter Taetigkeiten, warb man ab Mitte der 1950er Jahre eine betraechtliche Zahl an "Gastarbeitern" aus Suedeuropa an. Die Mehrzahl von ihnen kam aus der Tuerkei, Italien, aber auch Spanien, Portugal und Griechenland in die Bundesrepublik. Einen umfassenden Ansatz zur Integration dieser Mensc
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Paedagogik - Allgemein, Note: 2,0, Bergische Universitaet Wuppertal (Wuppertal Institut fuer bildungsoekonomische Forschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die grosse Zahl an Fluechtlingen, welche im Jahr 2015 in die Bundesrepublik kam, hat die Fragen nach den Vorstellungen fuer eine gelungene Eingliederung dieser Menschen in die Gesellschaft wieder verstaerkt in die oeffentliche Diskussion gerueckt. Zur Frage steht etwa, ob das Ziel die Integration, also die gleichberechtigte Einbindung der Menschen in die Gesellschaft unter Wahrung ihrer kulturellen Identitaet, oder sogar die kulturelle Assimilation der Migranten sein sollte. Eine Assimilation wuerde beabsichtigen, dass die Menschen den neuen Kulturkreis als eigentliche Identitaet annehmen und ihre Herkunftstradition hinter sich lassen. Fuer einen gelungenen Einstieg in das gesellschaftliche Miteinander gilt dabei der Erwerb von Sprachkenntnissen des Deutschen und die Moeglichkeit, durch Erwerbstaetigkeit am Arbeitsleben teilnehmen zu koennen, als wesentliche Voraussetzung, wie die Erfahrungen mit frueheren Einwanderungswellen in die BRD im Rueckblick gezeigt haben. Beides bedingt ihre Beteiligung am deutschen Bildungssystem, welche die Qualifizierung bei Sprachkenntnissen sowie zur beruflichen Bildung vermittelt. Einwanderung in den deutschsprachigen Raum aus anderen Nationen hat es auch in der Neuzeit bereits wiederholt gegeben. In der Bundesrepublik hat es auch zuvor bereits groessere Migrationswellen gegeben. Nach dem Wiederaufbau setzte ein ueber viele Jahre kontinuierlich steigendes Wirtschaftswachstum ein. Um den Bedarf an Arbeitskraeften decken zu koennen, vor allem im Bereich gering qualifizierter Taetigkeiten, warb man ab Mitte der 1950er Jahre eine betraechtliche Zahl an "Gastarbeitern" aus Suedeuropa an. Die Mehrzahl von ihnen kam aus der Tuerkei, Italien, aber auch Spanien, Portugal und Griechenland in die Bundesrepublik. Einen umfassenden Ansatz zur Integration dieser Mensc