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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universitaet des Saarlandes, Veranstaltung: Proseminar "Unzuverlaessiges Erzaehlen", Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phaenomen der unzuverlaessigen Erzaehlung ist in einer Vielzahl an Texten vorzufinden, weshalb sich auch viele Arbeiten mit diesem Thema beschaeftigen. Allerdings gibt es aber auch deutliche Inkongruenzen der verschiedenen wissenschaftlichen Ansaetze, was durch die reine Menge an Texten bedingt ist, die sich durch einen unzuverlaessigen Erzaehler auszeichnen. Die in der Forschung herausgearbeiteten Mittel und Signale zur Analyse des unzuverlaessigen Erzaehlers, sind oft leider nicht allgemein gueltig oder anwendbar, sondern in vielen Faellen nur textgebunden zu verwenden. Haeufig beziehen sich Analysekriterien nicht nur auf textinterne Signale, sie untersuchen auch die vom Autor bezweckte Funktion der Unzuverlaessigkeit oder die Normen und Vorpraegungen der Gesellschaft beziehungsweise der Personen, die den Text lesen. Diese, oftmals nur bedingt kompatiblen, Ansaetze fuehren zu einem Arsenal an Merkmalen, unter denen man die entsprechend besten fuer den zu analysierenden Text auswaehlen muss. Ziel der folgenden Arbeit ist es, unzuverlaessiges Erzaehlen an zwei unterschiedlichen Erzaehlinstanzen zu analysieren und danach festzustellen, welche Unterschiede sich im Vergleich der beiden zeigen. Zu diesem Zweck wird die heterodiegetische Erzaehlinstanz, sowie die autodiegetische Erzaehlinstanz analysiert. Anfangs werden Theorien zur Analyse von Matias Martinez und Michael Scheffel aus ihrem Lehrbuch Einfuehrung in die Erzaehltheorie und aus dem Onlinehandbuch the living handbook of narratology von Dan Shen vorgestellt. Anschliessend werden diese Theorien auf zwei Beispieltexte mit unterschiedlichen unzuverlaessigen Erzaehlern angewandt, die spaeter auch Hauptbestandteil der Herausarbeitung der Unterschiede sein werden. Zur Analyse der heterodiegetischen Erzaehlinst
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,7, Universitaet des Saarlandes, Veranstaltung: Proseminar "Unzuverlaessiges Erzaehlen", Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phaenomen der unzuverlaessigen Erzaehlung ist in einer Vielzahl an Texten vorzufinden, weshalb sich auch viele Arbeiten mit diesem Thema beschaeftigen. Allerdings gibt es aber auch deutliche Inkongruenzen der verschiedenen wissenschaftlichen Ansaetze, was durch die reine Menge an Texten bedingt ist, die sich durch einen unzuverlaessigen Erzaehler auszeichnen. Die in der Forschung herausgearbeiteten Mittel und Signale zur Analyse des unzuverlaessigen Erzaehlers, sind oft leider nicht allgemein gueltig oder anwendbar, sondern in vielen Faellen nur textgebunden zu verwenden. Haeufig beziehen sich Analysekriterien nicht nur auf textinterne Signale, sie untersuchen auch die vom Autor bezweckte Funktion der Unzuverlaessigkeit oder die Normen und Vorpraegungen der Gesellschaft beziehungsweise der Personen, die den Text lesen. Diese, oftmals nur bedingt kompatiblen, Ansaetze fuehren zu einem Arsenal an Merkmalen, unter denen man die entsprechend besten fuer den zu analysierenden Text auswaehlen muss. Ziel der folgenden Arbeit ist es, unzuverlaessiges Erzaehlen an zwei unterschiedlichen Erzaehlinstanzen zu analysieren und danach festzustellen, welche Unterschiede sich im Vergleich der beiden zeigen. Zu diesem Zweck wird die heterodiegetische Erzaehlinstanz, sowie die autodiegetische Erzaehlinstanz analysiert. Anfangs werden Theorien zur Analyse von Matias Martinez und Michael Scheffel aus ihrem Lehrbuch Einfuehrung in die Erzaehltheorie und aus dem Onlinehandbuch the living handbook of narratology von Dan Shen vorgestellt. Anschliessend werden diese Theorien auf zwei Beispieltexte mit unterschiedlichen unzuverlaessigen Erzaehlern angewandt, die spaeter auch Hauptbestandteil der Herausarbeitung der Unterschiede sein werden. Zur Analyse der heterodiegetischen Erzaehlinst