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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Tongji University, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit konzentriert sich darauf, das literarische Motiv Wahnsinn und dessen Darstellungen im Roman "Die Elixiere des Teufels" von E. T. A. Hoffmann einer Analyse zu unterziehen, und sie als Manifestation des Duplizitaetsgedankens zu eroertern. In dieser Arbeit werden zuerst die Geisteskrankheit und das Verhalten des wahnsinnigen Protagonisten interpretiert. Dann laesst sich die Erzaehlstrategie dieses Romans als Veranschaulichung des Wahnsinns abhandeln. Danach ist der Grund des Wahnsinns aufzurollen, dass es eben das unwiderstehliche Schicksal des Protagonisten Medardus ist, von Wahnsinn ueberfallen zu werden. Dadurch gewinnt es an Deutlichkeit, dass der Wahnsinn bei Hoffmann nicht nur eine geistige Krankheit ist, sondern er auch in engem Zusammenhang mit seinem Duplizitaetsgedanken steht. Ernst Theodor Amadeus Hoffmann ist im Jahr 1776 in Koenigsburg geboren und zaehlt zu den Vertretern der Berliner Romantik. Er war ein Universalgenie, denn neben Erzaehler wirkte er auch als Romancier, Kritiker, Komponist und Zeichner. Man kann sagen, dass er fast sein ganzes Leben der Kunst widmete. Seine Anschauungen einschliesslich des Duplizitaetsgedankens verbinden sich eng mit der Kunst, die zu den am haeufigsten vorkommenden Themen seiner Werke gehoert, darunter auch der Roman Die Elixiere des Teufels. Dieser Roman besteht aus zwei Baenden, der erste davon wurde im Jahr 1815 publiziert und der zweite 1816. Von seinem Aufenthalt in Bamberg und den Erfahrungen in einem Capuzinerkloster inspiriert entwarf Hoffmann den Roman, weswegen in dem eine starke religioese Atmosphaere herrscht. Darueber hinaus sind noch die Spuren von der Tradition des Schauerromans und von der damalige psychoanalytische Entwicklung zu finden. Der Publikationsgang von diesem Buch war ein Missgeschick, und die Echos waren auch nicht erfreulich. Sogar Hoffmanns ei
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Tongji University, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit konzentriert sich darauf, das literarische Motiv Wahnsinn und dessen Darstellungen im Roman "Die Elixiere des Teufels" von E. T. A. Hoffmann einer Analyse zu unterziehen, und sie als Manifestation des Duplizitaetsgedankens zu eroertern. In dieser Arbeit werden zuerst die Geisteskrankheit und das Verhalten des wahnsinnigen Protagonisten interpretiert. Dann laesst sich die Erzaehlstrategie dieses Romans als Veranschaulichung des Wahnsinns abhandeln. Danach ist der Grund des Wahnsinns aufzurollen, dass es eben das unwiderstehliche Schicksal des Protagonisten Medardus ist, von Wahnsinn ueberfallen zu werden. Dadurch gewinnt es an Deutlichkeit, dass der Wahnsinn bei Hoffmann nicht nur eine geistige Krankheit ist, sondern er auch in engem Zusammenhang mit seinem Duplizitaetsgedanken steht. Ernst Theodor Amadeus Hoffmann ist im Jahr 1776 in Koenigsburg geboren und zaehlt zu den Vertretern der Berliner Romantik. Er war ein Universalgenie, denn neben Erzaehler wirkte er auch als Romancier, Kritiker, Komponist und Zeichner. Man kann sagen, dass er fast sein ganzes Leben der Kunst widmete. Seine Anschauungen einschliesslich des Duplizitaetsgedankens verbinden sich eng mit der Kunst, die zu den am haeufigsten vorkommenden Themen seiner Werke gehoert, darunter auch der Roman Die Elixiere des Teufels. Dieser Roman besteht aus zwei Baenden, der erste davon wurde im Jahr 1815 publiziert und der zweite 1816. Von seinem Aufenthalt in Bamberg und den Erfahrungen in einem Capuzinerkloster inspiriert entwarf Hoffmann den Roman, weswegen in dem eine starke religioese Atmosphaere herrscht. Darueber hinaus sind noch die Spuren von der Tradition des Schauerromans und von der damalige psychoanalytische Entwicklung zu finden. Der Publikationsgang von diesem Buch war ein Missgeschick, und die Echos waren auch nicht erfreulich. Sogar Hoffmanns ei