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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediaevistik, Note: 1,3, Universitaet Leipzig (Institut fuer Germanistik), Veranstaltung: AEltere deutsche Literaturgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit liegt in der Naeherung an Leben und Werk Oswalds von Wolkenstein, und zuvoerderst die UEberlieferung desselben im literaturhistorischen Kontext des ausgehenden Mittelalters um 1400. Primaeres Anliegen ist es, in Bezug auf Oswalds von Wolkenstein Leben unter Beruecksichtigung der kulturellen Bedingungen seiner Zeit, einen UEberblick ueber Abfassung, Lokalisierung und Datierung der Lieder Oswalds von Wolkenstein zu gewaehren. Eingedenk der Neuartigkeit seiner autobiografischen Lyrik, die zu einem Grossteil einen aus "Spekulationen, Missverstaendnissen [sic!], Geruechten und Irrtuemern" bestehenden "Umgang mit seinem Leben und den Liedern" nach sich zog, soll dabei selbstverstaendlich keinem blinden Biographismus die Hand gereicht werden. Denn "[w]ir muessen uns hueten, die Biographie dem Werk aufzuzwingen, wo Worte sich weigern." Jedoch ist es zum einen so, dass Der Tod des Autors - jenes literaturtheoretische, insbesondere poststrukturalistischer Praegung vertretende Konzept - nunmehr obsolet ist, und zum anderen zeugen u.a. die 'Portraits', welche Oswald von Wolkenstein seinen Hss. A und B an den Anfang stellen liess, davon, wie untrennbar OEuvre und Persoenlichkeit miteinander verbunden sind. So werden hier Person, Werk und UEberlieferung eine Einheit darstellen, wobei der Anprangerung jener "noch immer nicht vorgenommenen Entflechtung seines Lebens und Werks" weniger Aufmerksamkeit zukommen wird als dieser ueberaus umfangreichen UEberlieferung, derer zum Dank sich die Faszination um Oswald von Wolkenstein nicht allein auf sein lyrisches und musikalisches Opus beschraenkt, bzw. die zudem derart detaillierte Einblicke in Leben und Werk des Autors ueberhaupt erst gewaehrleistet hatte. Eine gute UEberlieferungslage gibt ueberdies par
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediaevistik, Note: 1,3, Universitaet Leipzig (Institut fuer Germanistik), Veranstaltung: AEltere deutsche Literaturgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit liegt in der Naeherung an Leben und Werk Oswalds von Wolkenstein, und zuvoerderst die UEberlieferung desselben im literaturhistorischen Kontext des ausgehenden Mittelalters um 1400. Primaeres Anliegen ist es, in Bezug auf Oswalds von Wolkenstein Leben unter Beruecksichtigung der kulturellen Bedingungen seiner Zeit, einen UEberblick ueber Abfassung, Lokalisierung und Datierung der Lieder Oswalds von Wolkenstein zu gewaehren. Eingedenk der Neuartigkeit seiner autobiografischen Lyrik, die zu einem Grossteil einen aus "Spekulationen, Missverstaendnissen [sic!], Geruechten und Irrtuemern" bestehenden "Umgang mit seinem Leben und den Liedern" nach sich zog, soll dabei selbstverstaendlich keinem blinden Biographismus die Hand gereicht werden. Denn "[w]ir muessen uns hueten, die Biographie dem Werk aufzuzwingen, wo Worte sich weigern." Jedoch ist es zum einen so, dass Der Tod des Autors - jenes literaturtheoretische, insbesondere poststrukturalistischer Praegung vertretende Konzept - nunmehr obsolet ist, und zum anderen zeugen u.a. die 'Portraits', welche Oswald von Wolkenstein seinen Hss. A und B an den Anfang stellen liess, davon, wie untrennbar OEuvre und Persoenlichkeit miteinander verbunden sind. So werden hier Person, Werk und UEberlieferung eine Einheit darstellen, wobei der Anprangerung jener "noch immer nicht vorgenommenen Entflechtung seines Lebens und Werks" weniger Aufmerksamkeit zukommen wird als dieser ueberaus umfangreichen UEberlieferung, derer zum Dank sich die Faszination um Oswald von Wolkenstein nicht allein auf sein lyrisches und musikalisches Opus beschraenkt, bzw. die zudem derart detaillierte Einblicke in Leben und Werk des Autors ueberhaupt erst gewaehrleistet hatte. Eine gute UEberlieferungslage gibt ueberdies par