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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Note: 2,3, Universite du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Anspruch dieser Arbeit soll es nun sein, diese Forschungen zu sammeln und spezifisch auf den genannten Raum hin zu analysieren und zusammenzufassen. Ausserdem ist das Gebiet auf Grund seiner besonderen Lage zwischen Reich und Frankreich insofern interessant, als dass das Herzogtum hier als Schnittstelle zwischen den beiden Grossreichen fungierte. Die gegensaetzlichen Ansaetze in Verwaltung und Gerichtsbarkeit trafen in Luxemburg zusammen, da es hier sowohl eine deutschsprachige, wie auch eine frankophone Einflusssphaere gab: das quartier allemand und das quartier wallon. Diese Unterteilung war dabei eher auf kulturelle Ursachen zurueckzufuehren. Auch wenn die Sprachgrenze nicht parallel zu den Grenzen der quartiers verlief, findet man Anhaltspunkte dafuer, dass sich der deutschsprachige Teil kulturell eher mit dem HRR identifizierte, waehrend das quartier wallon sich eher Richtung Burgund und Frankreich hingezogen fuehlte. Fuer diese Arbeit ist diese Unterteilung insofern relevant, als dass auch der religioese Einfluss unterschiedlich war. Durch die Abwesenheit eines eigenen Bistums in Luxemburg, orientierte man sich im quartier wallon in Richtung Luettich und Metz, waehrend das quartier allemand stark vom Erzbistum Trier beeinflusst wurde. Innerhalb des Herzogtums gab es sehr zersplitterte Territorien und Kleinstherrschaften mit Hochgerichten, die fuer die Hexenverfolgungen im Herzogtum von zentraler Bedeutung sind. Aus diesen beiden Punkten lassen sich nun folgende Forschungsfragen fuer diese Arbeit herleiten: 1. Welche rechtlichen Grundlagen gab es fuer die Hexenverfolgungen und hatten diese Einfluss auf die Ausmasse und Ursachen der Hexenverfolgungen in Europa und Luxemburg? 2. Wie lassen sich die relativ hohen Opferzahlen fuer das Herzogtum Luxemburg erklaeren und lassen sich auch innerhalb des Herzogtums Unterschiede
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Fruehe Neuzeit, Note: 2,3, Universite du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Anspruch dieser Arbeit soll es nun sein, diese Forschungen zu sammeln und spezifisch auf den genannten Raum hin zu analysieren und zusammenzufassen. Ausserdem ist das Gebiet auf Grund seiner besonderen Lage zwischen Reich und Frankreich insofern interessant, als dass das Herzogtum hier als Schnittstelle zwischen den beiden Grossreichen fungierte. Die gegensaetzlichen Ansaetze in Verwaltung und Gerichtsbarkeit trafen in Luxemburg zusammen, da es hier sowohl eine deutschsprachige, wie auch eine frankophone Einflusssphaere gab: das quartier allemand und das quartier wallon. Diese Unterteilung war dabei eher auf kulturelle Ursachen zurueckzufuehren. Auch wenn die Sprachgrenze nicht parallel zu den Grenzen der quartiers verlief, findet man Anhaltspunkte dafuer, dass sich der deutschsprachige Teil kulturell eher mit dem HRR identifizierte, waehrend das quartier wallon sich eher Richtung Burgund und Frankreich hingezogen fuehlte. Fuer diese Arbeit ist diese Unterteilung insofern relevant, als dass auch der religioese Einfluss unterschiedlich war. Durch die Abwesenheit eines eigenen Bistums in Luxemburg, orientierte man sich im quartier wallon in Richtung Luettich und Metz, waehrend das quartier allemand stark vom Erzbistum Trier beeinflusst wurde. Innerhalb des Herzogtums gab es sehr zersplitterte Territorien und Kleinstherrschaften mit Hochgerichten, die fuer die Hexenverfolgungen im Herzogtum von zentraler Bedeutung sind. Aus diesen beiden Punkten lassen sich nun folgende Forschungsfragen fuer diese Arbeit herleiten: 1. Welche rechtlichen Grundlagen gab es fuer die Hexenverfolgungen und hatten diese Einfluss auf die Ausmasse und Ursachen der Hexenverfolgungen in Europa und Luxemburg? 2. Wie lassen sich die relativ hohen Opferzahlen fuer das Herzogtum Luxemburg erklaeren und lassen sich auch innerhalb des Herzogtums Unterschiede