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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Westfaelische Wilhelms-Universitaet Muenster (Seminar fuer Mittlere und Neuere Kirchengeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Kirche und Staat in der Geschichte nicht immer ein sonderlich harmonisches Verhaeltnis zueinander hatten, ist offenkundig. Aufgrund der - heute in westlichen Laendern selbstverstaendlich gewordenen - Trennung von Kirche und Staat erleben wir in unserer Zeit jedoch kaum noch oeffentliche Auseinandersetzungen zwischen beiden Institutionen. Ganz anders war dies zur Zeit des grossen Bischofs Ambrosius von Mailand. Ambrosius, der im 4. Jahrhundert nach Christus lebte, wird im Westen noch heute zu den vier grossen lateinischen Kirchenvaetern gezaehlt. Seine Popularitaet ruehrt jedoch nicht bloss von seiner brillanten Hymnendichtung und seinen philosophischen Schriften her, sondern gleichsam von seinem Einsatz fuer die Unabhaengigkeit der Kirche von staatlicher Bevormundung. Zeugnis dieses Einsatzes gibt vor allem seine Auseinandersetzung mit dem Roemischen Kaiser Theodosius I. (390). Dass der Kaiser - genau wie jeder andere getaufte Christ - sich nicht ueber die Kirche erheben duerfe, sondern lediglich ein Teil der Kirche sei, war in diesem Konflikt die zentrale Aussage des grossen Bischofs. Inwiefern Ambrosius' entschlossenes Auftreten dem Kaiser gegenueber praegend fuer mittelalterliche Konflikte zwischen Paepsten und weltlichen Herrschern wurde, ist die zentrale Frage dieser Arbeit.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Westfaelische Wilhelms-Universitaet Muenster (Seminar fuer Mittlere und Neuere Kirchengeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Kirche und Staat in der Geschichte nicht immer ein sonderlich harmonisches Verhaeltnis zueinander hatten, ist offenkundig. Aufgrund der - heute in westlichen Laendern selbstverstaendlich gewordenen - Trennung von Kirche und Staat erleben wir in unserer Zeit jedoch kaum noch oeffentliche Auseinandersetzungen zwischen beiden Institutionen. Ganz anders war dies zur Zeit des grossen Bischofs Ambrosius von Mailand. Ambrosius, der im 4. Jahrhundert nach Christus lebte, wird im Westen noch heute zu den vier grossen lateinischen Kirchenvaetern gezaehlt. Seine Popularitaet ruehrt jedoch nicht bloss von seiner brillanten Hymnendichtung und seinen philosophischen Schriften her, sondern gleichsam von seinem Einsatz fuer die Unabhaengigkeit der Kirche von staatlicher Bevormundung. Zeugnis dieses Einsatzes gibt vor allem seine Auseinandersetzung mit dem Roemischen Kaiser Theodosius I. (390). Dass der Kaiser - genau wie jeder andere getaufte Christ - sich nicht ueber die Kirche erheben duerfe, sondern lediglich ein Teil der Kirche sei, war in diesem Konflikt die zentrale Aussage des grossen Bischofs. Inwiefern Ambrosius' entschlossenes Auftreten dem Kaiser gegenueber praegend fuer mittelalterliche Konflikte zwischen Paepsten und weltlichen Herrschern wurde, ist die zentrale Frage dieser Arbeit.