Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, bbw Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der digitale Wandel veraendert den Modeeinzelhandel fundamental. Die Konsumenten haben ihr Kaufverhalten und ihre Erwartungen dem technologischen Fortschritt angepasst: Wie selbstverstaendlich werden heute Anzuege, Pullover und Kleider online ueber den Laptop, das Smartphone oder eine App gekauft. Preise koennen in Sekundenschnelle verglichen werden, das Bestellen ist von ueberall aus moeglich, dank optimierter Logistikprozesse sind Onlinebestellungen teilweise innerhalb von Stunden beim Kaeufer. Der Anpassungsdruck, vor allem fuer den stationaeren Handel, dem Kunden auf seiner Shopper Journey das bestmoegliche Einkaufserlebnis zu bieten, ist gross. Fuer den Einzelhaendler gewinnt die Vernetzung von Offline- und Online-Welt daher an Bedeutung. In den vergangenen Jahren haben sich verschiedene betriebswirtschaftliche Begriffe fuer die unterschiedlichen Mehrkanalvertriebskonzepte etabliert: Multi-Channel-Retailing (MCR), Cross-Channel-Retailing (CCR), Omni-Channel-Retailing (OCR) und neuerdings auch No-Line Handel. Obschon die Begriffe in der Praxis und in der Wissenschaft nicht immer trennscharf verwendet werden, bieten sie ein sinnvolles Geruest, Vertriebsstrukturen zu untersuchen.