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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universitaet Duesseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist denn eigentlich ein Hipster? Sobald ein Blick in die Medien geworfen wird, tauchen einige Woerter auf, die neu oder gar fremd wirken. Dieses Problem kann behoben werden, wenn ein Fremdwoerterbuch in der Naehe ist. Das Wort Hipster wird gesucht, und kurze Zeit spaeter ist klar, dass dies gar kein deutsches, sondern ein englisches Wort ist. Es bezeichnet jemanden, der stets auf dem Laufenden ist (Duden, Fremdwoerterbuch 2010). Da dieses Wort tatsaechlich im Fremdwoerterbuch auftaucht, laesst sich schlussfolgern, dass der deutsche Wortschatz durch fremdsprachiges Wortgut bereichert wird. Durch Sprachkontakte oder eine einflussreiche Weltmacht gelangen fremdsprachige Woerter in die deutsche Sprache. Im 19. Jahrhundert war England so einflussreich, dass das Deutsche durch englischsprachige Woerter bereichert wurde. Nicht nur aus dem Bereich Wirtschaft, Politik und Wissenschaft wurden Woerter entlehnt, sondern auch aus privaten Lebensbereichen, wodurch sich moderne Dinge beschreiben liessen. Auch die Fuehrungsrolle der USA in Bereichen wie Politik und Wirtschaft ist ein Grund fuer die Aufnahme von englischsprachigem Wortgut. Ausserdem spielen die Medien bei der Verbreitung des englischen Wortguts eine grosse Rolle, besonders Der Spiegel hat dazu beigetragen. Dass der deutsche Wortschatz durch den englischen Spracheinfluss bereichert wird, soll in dieser Untersuchung deshalb anhand der Sprache im Spiegel bewiesen werden. Noch in den 1960er Jahren galten Untersuchungen der Gegenwartssprache anhand von Pressetexten als aussergewoehnlich. Mittlerweile sind Pressetexte mit am besten untersucht und bieten eine breit gefaecherte Auswahl an Fachliteratur an. Zu Zwecken dieser Untersuchung sollen jeweils vier Ausgaben der Jahrgaenge 1947 und 1991 des Nachrichtenmagazins Der Spiegel untersucht werden. Die unterschiedlichen Jahrgaenge ermoeglic
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universitaet Duesseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist denn eigentlich ein Hipster? Sobald ein Blick in die Medien geworfen wird, tauchen einige Woerter auf, die neu oder gar fremd wirken. Dieses Problem kann behoben werden, wenn ein Fremdwoerterbuch in der Naehe ist. Das Wort Hipster wird gesucht, und kurze Zeit spaeter ist klar, dass dies gar kein deutsches, sondern ein englisches Wort ist. Es bezeichnet jemanden, der stets auf dem Laufenden ist (Duden, Fremdwoerterbuch 2010). Da dieses Wort tatsaechlich im Fremdwoerterbuch auftaucht, laesst sich schlussfolgern, dass der deutsche Wortschatz durch fremdsprachiges Wortgut bereichert wird. Durch Sprachkontakte oder eine einflussreiche Weltmacht gelangen fremdsprachige Woerter in die deutsche Sprache. Im 19. Jahrhundert war England so einflussreich, dass das Deutsche durch englischsprachige Woerter bereichert wurde. Nicht nur aus dem Bereich Wirtschaft, Politik und Wissenschaft wurden Woerter entlehnt, sondern auch aus privaten Lebensbereichen, wodurch sich moderne Dinge beschreiben liessen. Auch die Fuehrungsrolle der USA in Bereichen wie Politik und Wirtschaft ist ein Grund fuer die Aufnahme von englischsprachigem Wortgut. Ausserdem spielen die Medien bei der Verbreitung des englischen Wortguts eine grosse Rolle, besonders Der Spiegel hat dazu beigetragen. Dass der deutsche Wortschatz durch den englischen Spracheinfluss bereichert wird, soll in dieser Untersuchung deshalb anhand der Sprache im Spiegel bewiesen werden. Noch in den 1960er Jahren galten Untersuchungen der Gegenwartssprache anhand von Pressetexten als aussergewoehnlich. Mittlerweile sind Pressetexte mit am besten untersucht und bieten eine breit gefaecherte Auswahl an Fachliteratur an. Zu Zwecken dieser Untersuchung sollen jeweils vier Ausgaben der Jahrgaenge 1947 und 1991 des Nachrichtenmagazins Der Spiegel untersucht werden. Die unterschiedlichen Jahrgaenge ermoeglic