Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Fachhochschule fuer oeffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Familie wird eine wichtige und bedeutungsvolle Aufgabe uebertragen. Sie ist die Sozialisationsinstanz fuer den heranwachsenden Menschen - dem Kind. Die Familie ist der zentrale Ort fuer die Kindererziehung. Dort wachsen die Kinder auf und erlernen grundlegende Dinge, materiellen, aber auch nicht-materiellen Wertes. Sie ist der Ort der Persoenlichkeitsentwicklung und verfolgt das Ziel, die Kinder zu selbstbewussten, gluecklichen und verantwortungsvollen Individuen heranwachsen zu lassen. Doch es gibt verschiedene Wege und Methoden diese Ziele der Erziehung zu erreichen. Kinder brauchen zum einen klare Grenzen und Strukturen, um den Alltag bewaeltigen zu koennen. Im Gegensatz dazu steht das Prinzip der freien Entfaltung der Persoenlichkeit. Eine wichtige Rolle spielen bei der Entwicklung der individuellen Persoenlichkeit die Erziehungsstile der Eltern. Es stellt sich dabei immer wieder die Frage bei vielen Eltern, wie viele Grenzen man dem Kind setzten sollte, ohne die kindlichen Beduerfnisse zu sehr einzuschraenken oder gar ausser Acht zu lassen. Das Ziel der meisten Eltern ist es, das Kind zu einem belastbaren, entscheidungsfaehigen, selbststaendigen, disziplinierten und lebensfaehigen Menschen zu erziehen, der sich seiner Grenzen bewusst ist. Dabei ist fraglich, welchen Weg man waehlen sollte, um dieses Ziel erreichen zu koennen. Im Laufe der Zeit hat sich der Erziehungsstil veraendert. Waehrend anfangs der autoritaere Erziehungsstil sehr gefragt war, der sich durch Strenge und Disziplin auszeichnete, tendieren heutzutage die Eltern eher zu einem Stil, der weniger Grenzen setzt und seinen Fokus auf die Selbstentfaltung und die Beduerfnisse der Kinder richtet - das Demokratieprinzip hat sich im Laufe der Zeit auch auf die Erziehung ausgeweitet. Welcher Erziehungsstil fuehrt zu welchen
