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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 3,0, Otto-Friedrich-Universitaet Bamberg (Institut fuer Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Handlungstheoretische Positionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 24. September 2017 findet die Wahl zum 19. Bundestag der Bundesrepublik Deutschland statt. Gemaess dem deutschen Wahlrecht duerfen alle deutschen Staatsbuerger waehlen, welche das 18. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland wohnen. Laut des Bundeswahlleiters sind fuer die Bundestagswahl 2017 insgesamt 61,5 Millionen Menschen wahlberechtigt. Diese duerfen ueber das personalisierte Verhaeltniswahlrecht ueber die Zusammensetzung des Bundestags sowie indirekt ueber den Bundeskanzler abstimmen. Mit der Erststimme wird ein Vertreter des Wahlkreises gewaehlt, derjenige mit den meisten Stimmen erhaelt dann einen Sitz im Bundestag. Mit der Zweitstimme wird eine Partei gewaehlt, die anhand des Ergebnisses dementsprechend viele Sitze im Bundestag zugesprochen bekommt. Nachdem der Bundestag direkt gewaehlt wurde, duerfen diese dann den Bundeskanzler waehlen. Hierfuer treten die amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel von der CDU, Martin Schulz von der SPD, Katrin Goering Eckard und Cem OEzdemir von den Gruenen sowie Dr. Sarah Wagenknecht und Dr. Dietmar Bartsch von den Linken zur Wahl an, um nur einige von den zehn Kandidaten fuer das Amt des Bundeskanzlers zu nennen. Die Ernennung der Spitzenkandidaten durch die Parteien spiegelt seit den 1970er Jahren die zunehmende Personalisierung der Politik wieder. Gerade mit den Spitzenkandidaten versuchen die Parteien die Waehler von sich zu ueberzeugen und so die Mehrheit im Bundestag fuer sich zu gewinnen. In Zeiten in denen eine zunehmende Politikverdrossenheit zu beobachten ist, erscheint dies ein geeignetes Mittel, Personen zu ueberzeugen sich an der kommenden Wahl zu beteiligen. Hier wird versucht ueber Sympathiewerte der Kandidaten auf Stimmenfang zu gehen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 3,0, Otto-Friedrich-Universitaet Bamberg (Institut fuer Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Handlungstheoretische Positionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 24. September 2017 findet die Wahl zum 19. Bundestag der Bundesrepublik Deutschland statt. Gemaess dem deutschen Wahlrecht duerfen alle deutschen Staatsbuerger waehlen, welche das 18. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland wohnen. Laut des Bundeswahlleiters sind fuer die Bundestagswahl 2017 insgesamt 61,5 Millionen Menschen wahlberechtigt. Diese duerfen ueber das personalisierte Verhaeltniswahlrecht ueber die Zusammensetzung des Bundestags sowie indirekt ueber den Bundeskanzler abstimmen. Mit der Erststimme wird ein Vertreter des Wahlkreises gewaehlt, derjenige mit den meisten Stimmen erhaelt dann einen Sitz im Bundestag. Mit der Zweitstimme wird eine Partei gewaehlt, die anhand des Ergebnisses dementsprechend viele Sitze im Bundestag zugesprochen bekommt. Nachdem der Bundestag direkt gewaehlt wurde, duerfen diese dann den Bundeskanzler waehlen. Hierfuer treten die amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel von der CDU, Martin Schulz von der SPD, Katrin Goering Eckard und Cem OEzdemir von den Gruenen sowie Dr. Sarah Wagenknecht und Dr. Dietmar Bartsch von den Linken zur Wahl an, um nur einige von den zehn Kandidaten fuer das Amt des Bundeskanzlers zu nennen. Die Ernennung der Spitzenkandidaten durch die Parteien spiegelt seit den 1970er Jahren die zunehmende Personalisierung der Politik wieder. Gerade mit den Spitzenkandidaten versuchen die Parteien die Waehler von sich zu ueberzeugen und so die Mehrheit im Bundestag fuer sich zu gewinnen. In Zeiten in denen eine zunehmende Politikverdrossenheit zu beobachten ist, erscheint dies ein geeignetes Mittel, Personen zu ueberzeugen sich an der kommenden Wahl zu beteiligen. Hier wird versucht ueber Sympathiewerte der Kandidaten auf Stimmenfang zu gehen