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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Universitaet Wien (Institut fuer historische Theologie), Veranstaltung: Die russische Religionsphilosophie und die Erneuerung der orthodoxen Theologie im 20. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Das 19. und das fruehe 20. Jahrhundert gelten in der Geschichte des russischen Volkes als eine Bluetezeit, in der im Zarenreich Russland namhafte Dichter, Musiker (Komponisten), Philosophen, Schriftsteller und Theologen das Licht der Welt erblickten. Unter ihnen befand sich auch WLADIMIR SOLOWJEW (1853-1900), der mit seinem Werk "Vorlesungen ueber das Gottmenschentum" waehrend dieser Zeit in seiner Heimat und in den Jahren danach bzw. nach seinem Tod auf der ganzen Welt beruehmt wurde. SOLOWJEW gilt als ein Multitalent, ja als ein Genie, denn er war nicht nur Theologe, sondern auch Philosoph und ein Kritiker der Gesellschaft seiner Zeit. Mit seinen zahlreichen Veroeffentlichungen hat er die Menschen jener Epoche durch seine Gedanken fasziniert, zumal das von ihm Gesagte bzw. Geschriebene ihm auch sehr viel Widerspruch eingetragen hat, denn seine Ansichten sind nicht immer auf Akzeptanz gestossen bzw. positiv rezipiert worden. An dieser Stelle muss erwaehnt werden, dass SOLOWJEW in eine aeusserst schwierige geschichtliche Periode Russlands hineingeboren wurde, denn Mitte des 19. Jahrhunderts herrschte dort fast ueberall Armut, viele Menschen waren hungrig und/oder obdachlos und die politische Elite versuchte damals mit allen Mitteln, das Volk unter Kontrolle zu halten, unter anderem mithilfe der Kirche bzw. des Glaubens. Von der Idee inspiriert, dass nur Gott bzw. Jesus Christus die Nation retten koenne, begann SOLOWJEW mit der Niederschrift seines aussergewoehnlichen Werkes mit dem Titel "Vorlesungen ueber das Gottmenschentum". Hierbei handelt es sich eigentlich um eine Sammlung verschiedener philosophisch-theologischer Schriften aus jener Zeit, als er Universitaetsprofessor war. W
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,0, Universitaet Wien (Institut fuer historische Theologie), Veranstaltung: Die russische Religionsphilosophie und die Erneuerung der orthodoxen Theologie im 20. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Das 19. und das fruehe 20. Jahrhundert gelten in der Geschichte des russischen Volkes als eine Bluetezeit, in der im Zarenreich Russland namhafte Dichter, Musiker (Komponisten), Philosophen, Schriftsteller und Theologen das Licht der Welt erblickten. Unter ihnen befand sich auch WLADIMIR SOLOWJEW (1853-1900), der mit seinem Werk "Vorlesungen ueber das Gottmenschentum" waehrend dieser Zeit in seiner Heimat und in den Jahren danach bzw. nach seinem Tod auf der ganzen Welt beruehmt wurde. SOLOWJEW gilt als ein Multitalent, ja als ein Genie, denn er war nicht nur Theologe, sondern auch Philosoph und ein Kritiker der Gesellschaft seiner Zeit. Mit seinen zahlreichen Veroeffentlichungen hat er die Menschen jener Epoche durch seine Gedanken fasziniert, zumal das von ihm Gesagte bzw. Geschriebene ihm auch sehr viel Widerspruch eingetragen hat, denn seine Ansichten sind nicht immer auf Akzeptanz gestossen bzw. positiv rezipiert worden. An dieser Stelle muss erwaehnt werden, dass SOLOWJEW in eine aeusserst schwierige geschichtliche Periode Russlands hineingeboren wurde, denn Mitte des 19. Jahrhunderts herrschte dort fast ueberall Armut, viele Menschen waren hungrig und/oder obdachlos und die politische Elite versuchte damals mit allen Mitteln, das Volk unter Kontrolle zu halten, unter anderem mithilfe der Kirche bzw. des Glaubens. Von der Idee inspiriert, dass nur Gott bzw. Jesus Christus die Nation retten koenne, begann SOLOWJEW mit der Niederschrift seines aussergewoehnlichen Werkes mit dem Titel "Vorlesungen ueber das Gottmenschentum". Hierbei handelt es sich eigentlich um eine Sammlung verschiedener philosophisch-theologischer Schriften aus jener Zeit, als er Universitaetsprofessor war. W