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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Paedagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universitaet Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Problem der Arbeit ist die Fragestellung, ob die Klassengroesse einen Einfluss auf den Bildungserfolg von Kindern hat und mit welchen weiteren Faktoren dies zusammenspielt. Anhand einer oekonomischen Analyse wurden verschiedene quantitative Studien, die einen signifikant positiven Einfluss auf den Bildungserfolg nachweisen koennen, mit Studien, die keinen signifikant positiven Erfolg finden koennen, miteinander verglichen. Erweitert wurden diese Erkenntnisse unter dem Einbezug strukturierter Interviews mit Lehrer/-innen und Schueler/-innen. Obwohl die Einfluesse der Klassengroesse seit Jahrzehnten untersucht werden, sind weitere Forschungen aufgrund mangelnder Erkenntnisse noch immer empirisch relevant. Die Ergebnisse zeigen eine Divergenz sowohl zwischen Studien untereinander als auch zwischen Studien und Interviews. Waehrend sich Studien wie das Prime Time Projekt oder das Tennessee STAR Experiment klar fuer eine kleine Klassengroesse aussprechen, fand die Mehrheit der Studien kaum signifikant positive Einfluesse der Klassengroesse auf den Bildungserfolg. Die interviewten Lehrer/-innen und Schueler/-innen zeigen eine starke Tendenz zu kleineren Klassen, da dort die individuelle Foerderung besser sei. Auf Basis dieser Ergebnisse wurde das Modell der Kausalitaet zwischen der Klassengroesse und dem Bildungserfolg um die Lehrerqualitaet, weitere Einfluesse und externe Faktoren erweitert. Dieses Relationsmodell impliziert eine indirekte Wirkung der Klassengroesse auf verschiedene Einfluesse wie Feedback, Motivation oder Gemeinschaft, die sich dann wiederum positiv auf den Bildungserfolg auswirken. Diese Wirkung kann sich allerdings nur entfalten, wenn die Lehrkraft das Potential erkennt und die Unterrichtsmethoden an eine kleine Klasse anpasst. Um den Bildungserfolg von Kindern nachhaltig zu beeinflussen, soll folglich von einer isolierten
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Paedagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universitaet Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Problem der Arbeit ist die Fragestellung, ob die Klassengroesse einen Einfluss auf den Bildungserfolg von Kindern hat und mit welchen weiteren Faktoren dies zusammenspielt. Anhand einer oekonomischen Analyse wurden verschiedene quantitative Studien, die einen signifikant positiven Einfluss auf den Bildungserfolg nachweisen koennen, mit Studien, die keinen signifikant positiven Erfolg finden koennen, miteinander verglichen. Erweitert wurden diese Erkenntnisse unter dem Einbezug strukturierter Interviews mit Lehrer/-innen und Schueler/-innen. Obwohl die Einfluesse der Klassengroesse seit Jahrzehnten untersucht werden, sind weitere Forschungen aufgrund mangelnder Erkenntnisse noch immer empirisch relevant. Die Ergebnisse zeigen eine Divergenz sowohl zwischen Studien untereinander als auch zwischen Studien und Interviews. Waehrend sich Studien wie das Prime Time Projekt oder das Tennessee STAR Experiment klar fuer eine kleine Klassengroesse aussprechen, fand die Mehrheit der Studien kaum signifikant positive Einfluesse der Klassengroesse auf den Bildungserfolg. Die interviewten Lehrer/-innen und Schueler/-innen zeigen eine starke Tendenz zu kleineren Klassen, da dort die individuelle Foerderung besser sei. Auf Basis dieser Ergebnisse wurde das Modell der Kausalitaet zwischen der Klassengroesse und dem Bildungserfolg um die Lehrerqualitaet, weitere Einfluesse und externe Faktoren erweitert. Dieses Relationsmodell impliziert eine indirekte Wirkung der Klassengroesse auf verschiedene Einfluesse wie Feedback, Motivation oder Gemeinschaft, die sich dann wiederum positiv auf den Bildungserfolg auswirken. Diese Wirkung kann sich allerdings nur entfalten, wenn die Lehrkraft das Potential erkennt und die Unterrichtsmethoden an eine kleine Klasse anpasst. Um den Bildungserfolg von Kindern nachhaltig zu beeinflussen, soll folglich von einer isolierten